Maria de Villota, die im Rahmen eines Straighlinie-Tests für Marussia im Juli schwer verunglückte, muss sich weiteren Operationen unterziehen. Die Spanierin raste in die Laderampe eines Trucks, was ernsthafte Schädel-, Hirn- und Gesichtsverletzungen zur Folge hatte.

Die 32-Jährige erklärte gegenüber spanischen Medien, dass sich in ihrem Kopf fünf Platten befinden, die jedoch noch immer nicht richtig positioniert sind. Eine zweite Operation soll hingegen die eingeschränkte Bewegungsfähigkeit ihres Mundes beheben, die auf eine Muskelatrophie zurückzuführen ist. Laut de Villota sollen die Probleme mit ein oder zwei Eingriffen behoben werden, sofern das möglich sei. "Ich habe niemals den Mut verloren und denke, dass sich alles zum Besseren wenden wird", gab sie sich zuversichtlich.