Ein verlorener Tag: Beim Freien Training zum Großen Preis von Korea konnte Pastor Maldonado nur wenige Erkenntnisse sammeln. Der Williams-Pilot spulte insgesamt zwar 58 Runden auf dem Kurs in Yeongam ab, hatte aber in beiden Sessions mit Problemen zu kämpfen. "Heute war es schwierig", sagte der Venezolaner. "Wir hatten Schwierigkeiten mit dem Setup und mechanische Probleme am Auto. Das müssen wir bis zum Qualifying in den Griff bekommen." Viel Gutes könne er deshalb vom ersten Tag nicht mitnehmen. "Das war der schlechteste Freitag des Jahres. Die Daten, die wir gesammelt haben sind nutzlos, morgen starten wir wieder bei Null."

Auch bezüglich der Reifen sei er während seiner ersten Erkundungen auf dem Korean International Circuit nicht schlauer geworden, berichtete der 27-Jährige. "Die Strecke war heute sehr schmutzig. Über den Abbau kann ich deshalb noch nicht so viel sagen, aber es sieht so aus als wäre er hier nicht so groß." Darüber hinaus sei es wegen der stark verunreinigten Strecke schwierig gewesen, die Pneus zum Arbeiten zu bringen. "Es war nicht leicht, die Reifen auf Temperatur zu bekommen", sagte Maldonado. "Es kann aber gut sein, dass sich das verbessert, wenn die Strecke sauberer wird."