Heikki Kovalainen brachte es auf den Punkt. "Der Freitag ist ins Wasser gefallen, mehr lässt sich eigentlich nicht sagen", resümierte der Finne den ersten Tag des Großen Preis von Belgien. In der Tat: Am Freitag brachten es Kovalainen und Caterham-Kollege Vitaly Petrov im Dauerregen von Spa-Francorchamps gerade einmal auf 27 Runden. "Ich freue mich, dass wir wieder Rennen fahren. Schade ist nur, dass es mit diesem Wetter angefangen hat", sagte Kovalainen.

Spa sei ja berühmt-berüchtigt für solche Verhältnisse, meinte er. "Aber ich kann mich nicht erinnern, dass es hier jemals so lange, so viel geregnet hat." Für den Samstag hat der 30-Jährige aber noch Hoffnung. "Morgen soll es trocken bleiben", sagte der Caterham-Fahrer. "Ich erwarte, dass wir im dritten Training mehr Runden zustande bekommen als heute - aber sicher sein kann man sich in Spa nie."

Petrov hingegen konnte auch den wenigen absolvierten Runden etwas Positives abgewinnen. "Auch wenn das Wetter bereits in der ersten Session sehr schlecht war, haben wir einen Teil unseres Programms komplettiert, das Auto war ab der ersten Runde sehr gut ausbalanciert", erzählte der Russe. In der zweiten Session habe sich das Team wegen des immer stärker werdenden Regens entschieden, das Risiko, rauszufahren, nicht einzugehen.