Das Punktepolster von Fernando Alonso in der WM beträgt 40 Punkte, dennoch ist sich der Ferrari-Pilot bewusst, dass er den Titel noch lange nicht in der Tasche hat. Mit dem Wissen, dass Ferrari nicht das schnellste Auto im Feld hat, hofft er beim anstehenden Belgien GP auf Regen.

"Wenn dein Auto konkurrenzfähig und schnell ist, dann wäre ein trockenes Rennen besser, denn dann läuft alles geregelter ab. Wenn du ein schnelles Auto hast, stehst du zu 99 Prozent auf dem Podium. Wenn du das nicht hast, dann könnte dir Regen durchaus in die Karten spielen. Man kann viel mehr herausholen, wenn man die richtigen Reifen zu richtigen Zeit aufzieht", erklärte der Spanier.

Dabei ist ihm bewusst, dass mit dem Regen auch das Risiko steigt. "Ein Regenrennen kann dir viele Punkte bringen, aber auch keine. Man darf nicht vergessen, dass auf den weißen Linien und den Kerbs Aquaplaning herrscht. Aber das Risiko ist für alle gleich hoch", so Alonso. Ein Ausfall würde ihn in der aktuellen WM-Situation schmerzen. "In diesem Jahr muss man in jedem Rennen punkten", stellte der Ferrari-Pilot klar.