Williams erlebte in Silverstone das alte Lied: Pastor Maldonado fiel durch ein gutes Qualifying und Zwischenfälle auf, Bruno Senna erlebte eine unbefriedigende Qualifikation und ein gutes Rennen von Platz 15 bis auf 9. "Bruno fuhr ein sehr gutes Rennen und war am Start und im letzten Renndrittel besonders stark", lobte Chefingenieur Mark Gillan.

Um noch bessere Ergebnisse einzufahren, muss Senna jedoch von weiter vorne starten. "Wir arbeiten weiter mit Bruno im Simulator und unserem Rennprogramm, um ihm dabei zu helfen, seine Qualifying-Pace zu optimieren", verriet Gillan. Der Brasilianer könne aber trotzdem mit seiner Leistung zufrieden sein. "Er hatte Pech, nicht ins Q3 zu kommen, als seine schnelle Runde von gelben Flaggen gestört wurde."

Insgesamt sei die Pace des Williams-Boliden beim Heimrennen ordentlich gewesen. "Beide Fahrer fuhren gut im Qualifying und hatten gute Starts." So soll es beim nächsten Rennen in Hockenheim weiter gehen. "Ich erwarte, dass wir auch dort konkurrenzfähig sind und wir werden alles geben, um diesmal mit beiden Autos in die Punkte zu fahren."