Williams erlebte einen schwierigen Rennsonntag. Pastor Maldonado ging nach einem Getriebewechsel nur von Startplatz 22 ins Rennen. Dank einem guten Start konnte er bereits in den ersten Runden einige Plätze gut machen. Mehr als der 13. Platz war am Ende aber nicht drin. "Das Auto fühlte sich heute gut ausbalanciert und konstant an. Aber leider sind wir so weit hinten gestartet, dass Punkte sehr schwierig waren", erklärte Maldonado.

Williams schickte beide Piloten mit einer Ein-Stopp-Strategie ins Rennen, was bedeutete, dass Maldonado und Bruno Senna mit ihren Reifen sehr vorsichtig umgehen mussten. Anders als so mancher Konkurrent hatte Maldonado in der Schlussphase des Rennens keine Probleme mit abbauenden Reifen. "Ich konnte in den letzten Runden immer noch schnelle Zeiten fahren", sagte der Williams-Pilot.

"Unsere Longrun-Pace stimmt mich sehr optimistisch. Jetzt müssen wir nur noch unsere Pace im Qualifying verbessern, damit wir von weiter vorne ins Rennen gehen", fuhr er fort. Mark Gillan hatte sich hingegen mehr erwartet. "Unsere Longrun-Pace war nicht so gut wie die Daten vom Freitag uns erwarten ließen. Wir müssen jetzt verstehen, warum sich die Pace über das Wochenende verändert hat, um so das Auto optimieren zu können", erklärte Gillan.