Charles Pic hatte die Hoffnung auf ein gutes und problemfreies Rennen in Monaco, um vielleicht eine Top-14-Platzierung in seinem Marussia zu erreichen. Doch dazu kam es nicht, da der Franzose das Rennen aufgrund eines Elektronik-Problems vorzeitig beenden musste. "Wir hielten nach dem angesagten Regen Ausschau, der aber nicht kam, daher waren wir nicht in der Lage, einen Vorteil aus der Situation zu ziehen", gestand der Marussia-Pilot, der aber zumindest im Rennen das Gefühl hatte, dass sich die Pace im Vergleich zum restlichen Wochenende verbessert hatte.

Teamchef John Booth war vor allem enttäuscht, dass durch den 13. Platz von Caterham-Pilot Heikki Kovalainen das Team den 10. Rang in der Konstrukteurs-WM verlor. Immerhin freute er sich aber darüber, dass Timo Glock bis zu seinem Flügelschaden auf dem Weg war, nicht überrundet zu werden. "Daher war es sehr frustrierend, dass er die rechte Endplatte seines Frontflügels in der Schwimmbad-Schikane verloren hat", zeigte Booth auf.