Daniel Ricciardo genoss das Freie Training in Monaco. "Die Wände sind sehr nah. Man muss über die Kerbs räubern - das macht riesen Spaß. Die Strecke ist physisch anspruchsvoll, denn man macht viel mehr Korrekturen am Lenkrad. Auch die Konzentration ist wichtig, denn macht man einen Fehler, ist das Rennen gelaufen", erklärte der Toro Rosso-Pilot.

Er ist ein Verfechter des Monaco GP, auch wenn manche Leute Sicherheitsbedenken bezüglich des Leitplanken-Labyrinths haben. "Die Leute beklagen sich über die Sicherheit hier in Monaco, aber ich denke, 99 Prozent der Fahrer lieben den Kurs", betonte Ricciardo. Zudem seien die Autos viel sicherer als noch vor 30 Jahren.

"Wenn man jetzt gegen die Wand fährt, passiert einem nichts mehr", so Ricciardo. Gerade solche Straßenkurse würden erst den Reiz der Formel 1 ausmachen. "Ich mag solche Kurse wie Monaco lieber als moderne Kurse, wo es 200 Meter Auslaufzonen gibt. Klar sind diese sicherer, aber wir sind nicht in der Formel 1, um auf sicheren Kursen entlangzufahren. In der F1 geht es darum, mutig zu sein und sich von anderen Fahrern abzuheben", erklärte Ricciardo.