Der Große Preis von Monaco steht für Glitzer und Glamour. Für die Fahrer bedeutet das Rennen in den Straßen des Fürstentums jedoch auch jede Menge Anstrengung. Mehr als 130 Lenkbewegungen führen die Piloten pro Runde durch. 200 Lenkradeingaben müssen sie auf einem Umlauf tätigen - nicht mitgezählt das Betätigen der Gas- und Bremspedale.

Trotzdem sieht Sebastian Vettel Monaco nicht als die anstrengendste Strecke des Jahres an - hier sieht er einen anderen Stadtkurs vor Monaco: "Die Runde in Singapur ist länger, es gibt mehr Kurven, man fährt in der Nacht", vergleicht Vettel. Singapur sei ein bisschen langsamer, in Monaco gebe es schnellere Stellen wie den Tunnel oder am Casino.

"Beide Stadtkurse sind recht schwierig, aber lassen sich nicht vergleichen", betont er. "Ich würde aber fast sagen, dass Singapur ein bisschen härter ist. Dort gibt es mehr Bodenwellen, in Monaco wurde die Strecke in den letzten Jahren stark verbessert. Singapur muss man deshalb vielleicht mit etwas mehr Gewalt fahren."