Während Timo Glock nach den Testfahren in Mugello guter Dinge war, dass die Probleme an der Hinterachse seines Autos behoben seien, tauchten sie am Freitag in Barcelona erneut auf und ließen den Deutschen ratlos zurück.

"Egal was ich mache, es ändert sich nichts", gab Glock frustriert zu. "Wir haben hin und her geschraubt, aber die Nervosität beim Bremsen ist wieder da. Ich habe keine Ahnung, warum es in Mugello gegangen ist und hier nicht." Bei Marussia vermuteten die Verantwortlichen zuletzt, dass die Probleme an den zu weichen Anlenkpunkten liegen.

Glock ist davon überzeugt, dass er ohne die Instabilität rund eine halbe Sekunde schneller fahren könnte und sieht auch die äußeren Bedingungen als Faktor. "Es ist hier deutlich wärmer, dazu ist die Streckencharakteristik anders als in Mugello", gab er zu bedenken. "Vielleicht haben wir das Problem ja behoben und es ist etwas anders, es fühlt sich aber gleich an."