Marussia richtete seinen Fokus am Freitag vor allem auf die Abstimmungsarbeit und experimentierte mit der Aerodynamik des Autos. Am Ende des Tages standen für Timo Glock und Charles Pic je 51 Runden zu Buche, wobei sich der Deutsche mit dem Fortschritt nicht zufrieden zeigte.

"Ein sehr schwieriger Tag, vor allem im zweiten Training. Am Morgen haben wir ein normales Programm abgespult und neue Teile getestet, um das Auto weiterzuentwickeln", sagte Glock. Am Nachmittag hatten ihm vor allem die Reifen Probleme bereitet, da diese sehr schnell abbauten und somit das Auto auf der Hinterachse instabil wurde.

"Wir hatten schon bessere Freitage. Der Wagen ist noch immer etwas zu schwierig zu fahren", klagte Glock. Teamkollege Charles Pic konzentrierte sich im Freien Training vor allem auf die Rennabstimmung. "Da wir unsere Programme aufgeteilt haben, haben wir sehr viele Daten erhalten", verriet der Franzose.