Lotus schießt zurück - Proton behält Lotus-Kaufoption
Die Lotus Gruppe schreibt weiter Schlagzeilen. Nach einer Neudefinition der Zusammenarbeit mit dem Lotus-Team dementierte es finanzielle Probleme.
von Manuel Sperl
Der Name Lotus bleibt der Formel 1 erhalten, Foto: Sutton
Vor einer Woche wurde bekannt, dass die Lotus Gruppe ihre Sponsoring-Beziehung zum Lotus-Team neu arrangiert hat und das Team neue Sponsoren sucht. Die Namensrechte bleiben dem Rennstall jedoch langfristig bis mindestens 2017 erhalten. In Folge dessen tauchten Gerüchte auf, dass die Lotus Gruppe finanzielle Probleme habe - was das Unternehmen in einem langen Presseschreiben dementierte.
Gleichzeitig besitzt der Proton-Konzern weiterhin das Recht, 10% des Formel-1-Teams zu kaufen und hat zudem eine Option auf weitere 10% der Anteile, sollte ein Kredit in Höhe von 30 Millionen Pfund nicht innerhalb von drei Jahren zurückgezahlt werden.
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