Am Dienstag stellte Mercedes seinen neuen Boliden der Weltöffentlichkeit vor, danach ging es für den F1 W03 auf die Strecke. Am Morgen stellte Mercedes Setup-Vergleiche mit dem neuen Chassis an. "Mein erster Eindruck vom Auto ist gut. Ich bin zufrieden mit den verschiedenen Auswertungen, die wir in der letzten Woche vornehmen konnten. Aufgrund der Regeländerungen in dieser Saison sind weitreichendere Prognosen aber noch nicht möglich", meinte Michael Schumacher.

Der Deutsche spulte in seinem neuen Dienstwagen 51 Runden ab ehe ihn ein Hydraulikproblem am Nachmittag frühzeitig stoppte. "Auch wenn wir heute ein Problem hatten, sind wir doch eine gute Anzahl an Kilometern mit dem neuen Auto gefahren", zog Schumacher eine zufriedene Bilanz.

Generell sei der F1 W03 ein Fortschritt zu seinem Vorgänger. "Wir haben hart an unseren Schwachstellen aus dem Vorjahr gearbeitet und uns sind definitiv Verbesserungen gelungen", erklärte Schumacher. Das etwas gewöhnungsbedürftige Design der Nase kümmert ihn nicht. "Die Aerodynamik-Daten sehen gut aus, somit ist mir das Design der Nase egal", so der Mercedes-Pilot.