Er ist noch jung - McLaren würde Paffett ziehen lassen
McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh würde Gary Paffett den Weg zu einem F1-Stammcockpit bei einem anderen Team nicht verbauen.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Gary Paffett ist schon seit einigen Jahren McLaren-Testfahrer, Foto: Sutton
Nächste Woche ist es wieder so weit: in Abu Dhabi testen die Formel-1-Teams drei Tage lang mit potenziellen F1-Neuzugängen und Nachwuchsfahrern. Nur bei McLaren sitzt mit Gary Paffett alles andere als ein Rookie im Auto, immerhin ist der ehemalige DTM-Champion schon 30.
"Gary sieht sich sicher immer noch als jung an", sagt McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh. "Soweit ich weiß, denken wir alle noch, dass er jung ist. Er ist sicher jung genug, um in der Formel 1 zu fahren." Demnach würde McLaren ihm keine Steine in den Weg legen, sollte er ein Angebot eines anderen Teams erhalten.
"Er ist ein sehr talentierter Fahrer und verdient eine Chance in der Formel 1", so Whitmarsh. "Wenn ihn ein anderes Team haben möchte, würden wir ihn sicher ziehen lassen." Mercedes dürfte das anders sehen, dort hat Paffett erst in diesem Jahr einen langfristigen DTM-Vertrag unterschrieben.
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