Paul di Resta hatte erstmals in der Saison nicht das Problem, als einer von wenigen auf eine neue Strecke zu kommen, denn der Buddh International Circuit war für alle Piloten Neuland. "Der Kurs ist recht aufregend und der Grip scheint sich schön aufzubauen", schilderte der Schotte seine Sicht der Dinge, der das Gefühl hat, in Bezug auf das Setup auf dem richtigen Weg zu sein.

Dennoch erwartet er am Sonntag keinen Spaziergang. "Es wird dadurch, dass die DRS-Zonen so effektiv sind und wahrscheinlich eine Menge Überholmanöver zur Folge haben werden, kein einfaches Rennen werden", überlegte di Resta. Seine Geschwindigkeit sei aber noch ausbaufähig. "Aber wenn wir uns hinsetzen und die Daten analysieren, bin ich zuversichtlich, morgen noch mehr gute Runs zu haben."

Für den Teamchef und indischen Landsmann Vijay Mallya war es ein besonderes Gefühl in Indien das Geräusch von Formel-1-Motoren zu hören. "Es ist etwas, wovon ich seit über 30 Jahren geträumt habe und dieses Wochenende wird für mich ein sehr emotionales werden", freute sich Mallya, der klarmachte, was er sich von seinen Fahrern erwartet. "Ich habe kein Geheimnis aus meinem Wunsch gemacht, beide Force-India-Autos am Sonntag gut in die Punkte fahren zu sehen und die heutige Arbeit hat uns einen Schritt näher gebracht, das zu erreichen."