2013 wird es neben dem ab 2012 geplanten Grand Prix in Austin einen weiteren GP der USA geben. Dieser wird vor der Kulisse der New Yorker Skyline ausgetragen. Eddie Jordan ist von dieser Neuigkeit begeistert, schließlich sei New York eine der bedeutendsten Städte des Universums. "Wir wollten zu einem Ort wie diesem schon seit einem Jahrzehnt gehen. Das ist das Juwel in der Krone", sagte Jordan.

Für die Formel 1 sei es kommerziell wichtig, in den USA präsent zu sein. "Die Staaten waren immer eine der lückenhaften Stellen der Formel 1", so Jordan. Umso entscheidender sei die Austragung eines Grand Prix in New Jersey. "Das ist die Lösung aller Lösungen, denn nun werden die Investoren sagen, dass die F1 global ist und sie werden dem Sport treu bleiben. Andere werden sagen, dass jetzt der beste Zeitpunkt ist, um in die F1 einzusteigen", betonte Jordan.

Gleichzeitig räumte Jordan auch ein, dass es bei der Austragung des Rennens Schwierigkeiten geben könnte. "Ein Rennen mitten in der Stadt zu veranstalten, birgt natürlich auch Schwierigkeiten. Aber sie verblassen im Vergleich zum Nutzen für die Teams, die Formel 1 und die Stadt - nicht zu vergessen, die ganze Euphorie, die durch das Rennen entsteht", so der Ex-Teamchef.

Für Jordan weist der Formel-1-Kalender - mit 20 Rennen auf fünf Kontinenten - eine exzellente Mischung an traditionellen Renntrecken und Straßenkursen auf. "Die Mischung, die wir jetzt haben, besteht aus großartigen klassischen Austragungsorten wie Spa und Monza und Straßenkursen wie Valencia, Monaco und Singapur", meinte Jordan.