Bitte das Bild anklicken, um den Comic zu lesen, Foto: adrivo Sportpresse
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Der Große Preis von Korea ist immer für Überraschungen gut. Bei der Premierenveranstaltung 2010 legte das Wetter alles lahm. Die neue Strecke, die eigentlich ein Stadtkurs sein sollte, war gerade so rechtzeitig fertig geworden - die Infrastruktur und das Umfeld weniger. 2011 sollte alles besser werden. Bei der Rückkehr musste die F1 jedoch feststellen: Viel hatte sich nicht getan. Die Verantwortlichen vor Ort hatten den Laden am Montag nach dem Grand Prix scheinbar einfach zugesperrt und erst kurz vor der Rückkehr der Königsklasse wieder eröffnet. Auch auf die Stadt müssen die Teams nach wie vor warten. Somit sorgte das Rennen in Yeongam 2011 vor allem durch eine lange Liste an Mängeln für Aufsehen.

Schlecht befestigte Kerbs, der die fehlenden Kerbs ersetzende und erst gar nicht befestigte Teppichboden an den sonderbarsten Stellen und Auslaufzonen der Strecke und die mehr als dubiose Boxenein- und Ausfahrt waren noch das kleinste Problem. Schlecht werden konnte einem beim Blick in die Kühlschränke der Hospitality - dort befanden sich nämlich fast ausnahmslos noch die Essensreste des Vorjahres. Wer Glück hatte, musste sich das nicht ansehen und ließ sich lieber von der blauen Ampel am Ende der Boxenstraße blenden. Pastor Maldonado fuhr im Rennen auf der falschen Seite des Pfostens vorbei und bekam eine Strafe, im Training krachte es in der großen Gefahrenzone bereits zwischen Rosberg und Alguersuari. Die Bedingungen waren so schlecht, dass selbst der sonst so coole Fernando Alonso am Funk nur noch resignierte...

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