Im Mai hatte News Corp. und Exor Pläne vorgestellt, um mit Hilfe eines Konsortiums die Rechte der Formel 1 zu kaufen. Doch diese Pläne stehen vor dem Scheitern. "Im Moment gibt es keinen Kontakt mit News Corp. wegen eines F1-Verkaufs", verriet Bernie Ecclestone. Zum einen ist Rupert Murdoch durch den Abhör-Skandal gebeutelt, zum anderen sträubt sich Bernie Ecclestone davor, die Formel 1 im Pay-TV laufen zu lassen.

"Ich weiß nicht, welche Auswirkungen der Skandal auf Sky hat oder noch haben wird. Es tut mir für Rupert und James [Murdoch] aufrichtig leid, denn sie betreiben ihr Geschäft sehr erfolgreich", erklärte der F1-Zampano. Aktuell sind die 12 Teams dabei ein neues Concorde Agreement für 2013 mit den Rechteinhabern, Ecclestone und der FOM auszuhandeln. Sie pochen darauf, zukünftig mehr an den Rechten beteiligt zu sein.