"Ich habe das Rennen in Malaysia genossen, aber jetzt geht es darum, auf der Performance aufzubauen", betonte Heikki Kovalainen nach seinem 15. Platz in Sepang. Den Piloten bleibt nach dem Malaysia-GP keine Verschnaufpause - von Sepang geht es für sie direkt nach Shanghai. "Ich liebe den Kurs in China. Er ähnelt der Strecke in Malaysia. Es ist eine moderne Strecke mit ziemlich heftigen Bremspunkten. Ich gehe davon aus, dass das DRS-System wieder vermehrt Überholmanöver bringen wird", erklärte Kovalainen.

Teamkollege Jarno Trulli hatte in der Vergangenheit so seine Schwierigkeiten mit der Strecke. "China ist eine jener Strecken, auf der ich des Öfteren Pech hatte. Es wird also eine Herausforderung", meinte der Lotus-Pilot. Allerdings stimmt ihn die Performance des T128 in Malaysia zuversichtlich. "Wir haben das Maximum aus dem Auto herausgeholt und wieder wichtige Dinge gelernt, die für uns in Shanghai nützlich sein werden. Hoffentlich können wir im Qualifying eine noch bessere Leistung zeigen und dann werden wir sehen, was am Sonntag drin ist", erklärte Trulli.

Für China hat sich Lotus als Ziel gesteckt, beide Autos ins Ziel zu bringen. "Wir haben gezeigt, dass Pace im Auto steckt und mit den Updates bei den Europa-Rennen wird das noch deutlicher zu sehen sein. Jetzt müssen wir an der Zuverlässigkeit arbeiten und sicherstellen, dass die Piloten genug Zeit auf der Strecke haben, um das optimale Setup zu finden", sagte Teamchef Tony Fernandes.