Zusätzliche Reifentests in den Freitagstrainings am Rennwochenende kommen dem italienischen Reifenhersteller Pirelli sehr entgegen. Nach den ersten Tests gab es noch eine Menge Kritik an den neuen Pneus des Monopolisten. Die Teams dürfen sich daher mit Zustimmung der FIA nun über mehr Testarbeit und Eindrücke freuen.

"Ohne diese zusätzliche Gelegenheit, wäre es uns nicht möglich mit aktuellen Autos zu testen und wir müssten uns dauerhaft auf die Erfahrungen mit der Vorgänger-Generation stützen. Das sollte was die Testfragen betrifft also eine gute Lösung für uns und die Teams sein", erklärte Pirelli-Reifen-Chef Paul Hembery.

Des Weiteren hat die FIA Pirelli gestattet, die Teams bei einigen ausgewählten Events mit zusätzlichen Reifen zu beliefern. "Wir wissen noch nicht wie oft, oder ob wir diese neuen Möglichkeiten überhaupt nutzen", fügte Hembery an. "Der Effekt ist aber in jedem Fall, dass wir mehr Optionen und bereits zu so einem frühen Zeitpunkt, noch bevor wir in den Trott der Saison kommen, mehr Spielraum für diese vorbestimmten Prozesse haben", ließ der Pirelli-Mann zufrieden verlauten.