Nur wenige Minuten durfte sich Sergio Perez über seine Bestzeit in Barcelona freuen. Weil der Sauber-Pilot auf seiner schnellsten Runde eine Schikane abgekürzt hat, um einem Force India auszuweichen, wurde die Runde im Nachhinein gestrichen.

"Alles in allem war es dennoch ein guter Tag", bilanzierte Technikdirektor James Key zufrieden. Allerdings konnte Perez am Nachmittag wegen eines Hydraulikproblems erst eine Stunde später in das Testgeschehen eingreifen.

Top-10 im Visier

"Wir hatten zwar nach der Mittagspause ein paar Probleme, aber wir haben sie in den Griff bekommen. Wir haben hier ein neues Aerodynamikpaket am Start", verriet Key. Das Paket ist die finale Version, mit der Sauber auch in Australien an den Start gehen wird. "Am Nachmittag haben wir das Setup hingehend des neuen Pakets verbessert und bis dato sind die Ergebnisse positiv", sagte Key.

Am Mittwoch übernimmt Kamui Kobayashi das Steuer. Der Japaner wird ein ähnliches Programm wie Perez abspulen. "Ich hoffe, er kann die gute Arbeit fortsetzen. Wenn ich am Donnerstag ins Auto steige, wird mein Fokus auf der Vorbereitung für Australien liegen", verriet Perez. Sein Wunsch für das F1-Debüt ist ein Top-10-Ergebnis. "Das ist möglich und unser Ziel."