Renault, Genii Capital, die Group Lotus und Proton, dazu wurde in den vergangenen Wochen viel geschrieben, wobei es von den Betroffenen eigentlich wenig Konkretes gab. Genii-Vorstand Gerard Lopez musste nun erklären, dass es zwar bereits seit mehr als einem Jahr Kontakte zur Group Lotus gibt, es dabei allerdings um Dinge außerhalb der Formel 1 ging. "Nichts ist unterschrieben und nichts ist beschlossen. Es gibt einige Optionen, die wir ansehen. Sicher gab es Gespräche, aber das ging viel weiter als nur um die Formel 1. Es gibt eine gute Chance, dass etwas zwischen der Group Lotus und Genii Capital und Proton passiert, aber soweit sind wir noch nicht", meinte Lopez gegenüber ESPNF1.

Zugleich wollte er auch noch die Gerüchte anschneiden, wonach Renault seine Anteile am Formel-1-Team weiter verringern könnte. Dazu musste er anmerken, dass dies nicht stimme. "Die Wahrheit ist, wir sind auf Renault zugegangen, um sicherzustellen, dass sie zufrieden damit sind, wie alles läuft und wir wollten fragen, ob sie irgendeine andere Art Partnerschaft in Betracht ziehen. Sie kamen zurück und sagten prinzipiell, dass sie absolut zufrieden damit seien, wie die Dinge sind", sagte Lopez.