Obwohl er der Letzte war, der in Suzuka über die Ziellinie kam, war Sakon Yamamoto glücklich. Denn dank der Ausfälle der Konkurrenz war er immerhin auf Platz 16 nach vorne gespült worden und andererseits war aufgrund von Problemen mit dem Benzindruck oft nicht sicher, ob er ins Ziel kommen würde. "Ich freue mich über das beste Ergebnis diese Saison und ich will vor allem den japanischen Fans für ihre tolle Unterstützung danken", meinte Yamamoto.

Das Rennen selbst war für den Japaner aber hart gewesen, denn neben den Problemen mit dem Benzindruck hatte er lange Timo Glock im schnelleren Virgin hinter sich, wollte ihn aber nicht so einfach vorbeilassen. Zwar verlor er an der Box dann klar den Platz an Glock, doch Yamamoto wollte sich davon nicht runterziehen lassen. "Letztendlich war es ein besonderes Gefühl, wieder hier in Suzuka zu fahren und dem Team dabei zu helfen, seine sechste Doppel-Zielankunft diese Saison feiern zu können."