So hatte sich Jenson Button das Qualifying nicht vorgestellt. Obwohl schon vorher klar war, dass Red Bull in einer eigenen Welt fahren würde, sind der elfte Platz und das Ausscheiden im Q2 alles andere als gewollt. "Im Training funktionierte das Auto richtig gut, aber im Qualifying fand ich keine gute Balance", klagte Button.

Der Brite veränderte sein Auto leicht, fand aber keinen Grip. "Es war keine gute Session und ich bin nicht zufrieden." Die Trainingspace sei gut gewesen, obwohl auch da schon Speed im Vergleich zu Red Bull und Ferrari fehlte. "Aber insgesamt war es nicht so schlecht."

Dann fand er im Qualifying einfach keinen Grip auf den weichen Reifen. "Das Gute ist, dass ich auf der sauberen Seite der Strecke starte", blickt er voraus. "Normalerweise kann man von dort ein oder zwei Plätze am Start gutmachen." Auch in der ersten Kurve sieht Button einige Überholgelegenheiten. "Zudem habe ich noch zwei frische Reifensätze für das Rennen." Sein Ziel bleibt es, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen.