Ein problemfreies Training erlebten Sebastien Buemi und Jaime Alguersuari in Valencia. "Das ist wichtig, weshalb ich echt zufrieden bin", sagte Buemi, der auf Rang 16 landete. Einzige Schwierigkeit im Training waren die Streckenbedingungen, die sich zwischen der ersten und der zweiten Session verändert hatten.

"Am Nachmittag haben sich die Rundenzeiten extrem verbessert - soviel, wie noch nie in dieser Saison. Das machte unser Leben etwas schwieriger, weil der Grip sich so schnell verbesserte. Man brauchte echt Selbstvertrauen, um das höhere Gipniveau sofort zu nutzen", meinte der Schweizer. Alguersuari hatte damit hingegen weniger Schwierigkeiten, vor allem weil mit dem höheren Griplevel das Bremssystem besser funktionierte.

Gute Longruns

"Am Vormittag haben wir einige nützliche Tests mit den Bremsen gemacht. Ich mochte allerdings das Vorgängermodell lieber, deshalb haben wir am Nachmittag darauf zurückgewechselt. Je mehr Grip die Strecke hatte, desto besser fühlten sich die Bremsen an, was in Valencia sehr wichtig ist", verriet der Toro Rosso-Pilot.

Beide Fahrer spulten im Freien Training einige Longruns ab und waren mit der Performance des STR5 mehr als zufrieden. "Die Longruns waren sehr gut, weshalb ich mir sehr viel von diesem Wochenende erwarte. Wir haben das Auto von der ersten zur zweiten Session signifikant verbessert und es gibt noch weiter Raum für Verbesserungen", sagte Alguersuari.