Lernen und testen - Ferrari-Nachwuchs testet in Fiorano
Fünf Ferrari-Nachwuchspiloten durften von Montag bis Mittwoch in einem 2008er Ferrari in Fiorano testen.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Jules Bianchi ist die große Hoffnung von Ferrari, Foto: Ferrari
Die Ruhe auf der Ferrari-Teststrecke ist vorbei. Drei Tage lang testeten die Ferrari-Junioren in einem F2008 auf der Strecke in Fiorano. Das Auto wurde von der Kundenabteilung der Scuderia eingesetzt, so dass es zu keinem Bruch des Testverbots kam. Insgesamt kamen fünf Nachwuchspiloten zum Einsatz.
Am Montag eröffneten GP2-Pilot Jules Bianchi, Mirko Bortolotti und Daniel Zampieri die Testwoche. "Bei Ferrari glauben sie sehr an mich", sagte Bianchi. "Natürlich möchte ich gewinnen, besonders da es solche Gelegenheiten kein zweites Mal gibt." Die nächste Chance bietet sich ihm beim GP2-Lauf in Valencia.
Am Dienstag paukten die Nachwuchsfahrer Englisch und arbeiteten an ihrer Fitness. Den letzten Testtag bestritten Brandon Maisano und Raffaele Marciello am Mittwoch im F2008. Die beiden Piloten sind in der ACI-CSAI Formula Abarth unterwegs und bereiteten sich auf das nächste Rennen in Imola vor.
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