Für Rahel Frey und Adrian Tambay war in Hockenheim in Q2 Schluss. Dabei hätten sich beide Audi-Piloten mehr erwartet. "Ich war einfach nicht gut genug", gestand Frey offen. Tambay machte zu Beginn seiner schnellen Runde einen Fehler, was ihm eine bessere Startposition gekostet hat.

"Ich bin nicht zufrieden, denn ohne den Fehler wären die Top-7 möglich gewesen. Schade, aber ich hoffe, dass das Rennen morgen besser verläuft", verriet Tambay. Entscheidend sei ein guter Start und heil durch die erste Kurve zu kommen. Sowohl Frey als auch Tambay rechnen mit einem turbulenten Rennen. "Es wird morgen sicher spannend. Wir werden einige Kontakte sehen. Wenn ich die erste Runde gut überstehe, sollte durchaus ein gutes Ergebnis drin sein", ist die Schweizerin überzeugt.

Auch Tambay rechnet mit Punkten, wenn er in der ersten Phase des Rennens in keinen Crash verwickelt wird. "Es geht darum sich aus jeglichem Trubel herauszuhalten. Wir wissen, dass die Haarnadel ziemlich trickreich ist, doch damit Audi die Herstellerwertung gewinnt, müssen alle Piloten das Maximum herausholen. Es müssen so viele Audis wie möglich in die Punkte - das ist auch mein Ziel beim Saisonfinale", betonte Tambay.