Er hat schon bessere Resultate als Rang 15 gesehen. Ralf Schumacher wurde von der immer besser werdenden Strecke eiskalt erwischt und musste am Ende von Q2 feststellen, dass er draußen war, obwohl er schon fest mit dem nächsten Segment gerechnet hatte. "Als ich eine tiefe 32er-Zeit gefahren bin, hatte ich eigentlich gedacht, das würde reichen, aber ich bin wohl eines besseren belehrt worden", sagte der Mercedes-Pilot gegenüber Motorsport-Magazin.com.

"Natürlich ist P15 nicht so toll und ich wäre lieber in die Nähe der Top-10 gekommen, nachdem es für uns vorher nicht so gut lief", so der 37-jährige weiter. "Die Zeitabstände sind sehr gering, aber das ist halt die DTM", verwies er auf seinen geringen Rückstand von nur drei Zehntel auf den ersehnten zehnten Platz. Die Strecke habe sich einfach überraschend stark verbessert.

Bereits am Morgen lief es nicht sonderlich gut, als Schumacher sich bei Regen ins Kiesbett drehte: "Bei den Verhältnissen ist es leicht, Fehler zu machen, und noch leichter, das von außen zu beurteilen", gab er zu Protokoll. Der Regen sei aber kein Problem von Mercedes: "Wir waren bei Regen sogar sehr stark und bei weitem nicht die Einzigen in Schwierigkeiten. Heute Morgen waren Fahrer aller Marken neben der Strecke, das kann einfach schnell passieren bei solchen Bedingungen."