Rahel Frey erlebt 2012 eine schwierige Saison, in der sie oft hinter ihren eigenen Erwartungen zurückbleibt. Nun geht es zum Showevent in München, wo die Schweizerin locker und unbefangen auffahren will. Im vergangenen Jahr allerdings musste die Audi-Pilotin einmal in der ersten und einmal in der zweiten Runde die Segel streichen. Das mindert ihren Optimismus aber nicht. "Ich freue mich sehr. Das wird sicherlich wieder eine große Herausforderung", strahlte die 26-Jährige.
2012 wittert sie ihre große Chance. "Es gibt ein neues Streckenlayout. Das heißt, alle beginnen wieder bei null und haben die gleichen Chancen." Aus diesem Grund will sich die Schweizerin diesmal nicht gleich geschlagen geben. "Ich hoffe, ich kann auf der engen Piste zwischen den Mauern ein Wörtchen mitreden", richtete sie eine Kampfansage an die Konkurrenz.
Ihr Teamkollege Adrien Tambay hingegen wird zum ersten Mal die Luft im Olympiastadion schnuppern. "Ich fahre das erste Mal in einem Stadion dieser Art. Das wird natürlich etwas ganz Besonderes, vor allem auch vor so vielen Zuschauern", freut sich der Franzose auf die Veranstaltung. Neben der Enge hat der Audi-Pilot aber noch eine weitere Besonderheit des Rennens im Blick: "Der direkte Wettbewerb mit einem Gegner wird eine neue Erfahrung für mich, auf die ich schon sehr gespannt bin."
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