Das BMW-Gesamtresultat am Samstag in Nürnberg konnte sich durchaus sehen lassen. Die Münchner schlugen sich bei ihrem ersten Auftritt nach dem Comeback auf dem Norisring achtbar: Mit vier Autos erreichte man das Top-10-Qualifying, bereits in Q1 hatte man sich stark präsentiert und kein BMW-Pilot die Segel streichen müssen. Mit Augusto Farfus schaffte dann immerhin ein Pilot der Weiß-Blauen auch den Sprung ins finale Q4.

Dort rundete er mit Rang drei den guten Samstag der Neulinge ab und platzierte sich noch vor dem besten Audi-Fahrer Mattias Ekström als erster Verfolger der Mercedes-Doppelspitze. Für BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt Grund genug für ein dickes Lob. "Für Augusto war das heute ein super Ergebnis. Wir sind das erste Mal seit dem Wiedereinstieg hier und haben gleich ein Auto in Q4 und vier Autos in den Top-10", freute sich der Deutsche.

Wie eng es draußen auf der Strecke aber zugehen würde, hätte jeder genauestens sehen können. "Wenige Hundertstel machen hier viel aus", so Marquardt, der sich sicher war: "Wir haben eine gute Ausgangsposition für morgen - mit diesem Qualifying-Resultat sind wir sehr zufrieden.