Mit ein wenig Glück überlebte Mattias Ekström die erste Qualifying-Runde, ein Umbau am Audi erleichterte dann die zweite Phase. Bis ins Finale schaffte es der Schwede trotzdem nicht - am Ende reichte es nur zu Platz fünf. "Ich habe gedacht wir könnten es schaffe, dann war es aber doch schwerer als gedacht", klagte Ekström nach dem vorzeitigen Aus.

Letztlich fehlte der Grip, um eine bessere Position herausholen zu können. Das schlechte Abschneiden hatte also zwei Gründe: "Natürlich liegt es am Setup, aber irgendwann schleichen sich dann auch Fahrfehler ein." Auffällig war auch, wie weit die Audi-Fahrer die erste Kurve anbremsen müssen. "Solange man kein Rennen gefahren ist, kann man das schlecht vergleichen. Aber ich würde sagen, dass das Auto ein bisschen besser einlenken könnte."

Wie sich der A4 im Rennen verhält, kann Ekström noch nicht abschätzen. "Wir sind noch keinen Long-Run gefahren, das holen wir erst um Warm-Up nach. Dort werden wir auch sehen, was die Bremsen machen. Eines ist aber sicher: Schnell und konstant muss das Auto sein, sonst hat man nichts mit dem Sieg zu tun."