24h Le Mans 2024: Rennen am Samstag Re-Live im Ticker, Mick Schumachers Alpine ausgefallen
Die 24 Stunden von Le Mans 2024 begannen am Samstag! Wer gewinnt das WEC-Rennen in Frankreich? Re-Live im Ticker findet ihr alle Zwischenstände, News & Stimmen vom Samstag.
Annalena Götz, Florian Niedermair, Robert Seiwert, Lev Stockmann
24h Le Mans heute live: Das Rennen an der Sarthe beginnt um 16 Uhr, Foto: DPPI/WEC
Gute Nacht
Das war es von den 24 Stunden von Le Mans am Samstag. Das Rennen läuft aber noch bis zum Sonntag um 16 Uhr, also noch fast 15 Stunden. Wir melden uns morgen in der Früh mit dem Sonntags-Liveticker wieder.
Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 9 von 24 Stunden
Pos .
Team
Runden/Rückstand
1
#8 Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa)
131 Runden
2
#6 Porsche-Penske (Estre/Lotterer/L. Vanthoor)
+12,992
3
#7 Toyota (Lopez/Kobayashi/de Vries)
+19,540
4
#2 Cadillac (Bamber/Lynn/Palou)
+1:10,443
5
#50 Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen)
+1:12,564
6
#83 AF-Corse-Ferrari (Kubica/Shwartzman/Ye)
+1:47,786
7
#51 Ferrari (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi)
+2:05,984
8
#38 JOTA-Porsche (Rasmussen/Hanson/Button)
+2:11,150
9
#3 Cadillac (Bourdais/van der Zande/Dixon)
+2:48,898
10
#5 Porsche (Campbell/Christensen/Makowiecki)
+3:08,222
Toyota hält Führung
Der GT3-Ferrari rollt wieder, aber nach wenigen Metern bleibt er stehen. Toyota konnte nach den Boxenstopps übrigens die Führung halten, 13 Sekunden dahinter folgt der #6-Porsche.
Die Führenden stoppen
Jetzt ist auch der Führende Toyota #8 an der Box, genauso wie sein erster Verfolger, der #6-Porsche. So ziemlich alle anderen, die noch nicht drinnen waren, ziehen nach. Unterdessen rollt der #66-GT3-Ferrari aus. Er schafft es nicht an die Box, wie es scheint.
Wer fährt an die Box?
Jetzt gibt es die nächsten Boxenstopps und damit den Wechsel auf die Trockenreifen. Der #2-Cadillac, der #51-Ferrari, der #3-Cadillac und der #19-Lamborghini haben sich in diesem Moment Trocken-Pneus aufgeschnallt.
Nächste Srafe für #4-Porsche
Für den Porsche mit der Nummer 4 geht es so weiter, wie es schon den ganzen Tag lief: Das Auto, das derzeit von Felipe Nasr pilotiert wird, erhält eine Durchfahrtsstrafe. Es ist schon die dritte an diesem Tag. Aus dem Rennen um den Sieg ist das Auto sowieso draußen: Im Mment liegt der Porsche 963 bereits über eine Runde zurück - bald könnten es zwei sein.
Trockenreifen?
Inzwischen wird an diversen Teamfunks schon diskutiert: Wann wollen die Slicks aufstecken. James Calado im #51-Ferrari ist der Meinung, dass die Strecke schon trocken genug ist, um auf Slicks zu wechseln. Aber sein Team ist noch nicht ganz überzeugt, vor allem, da Calado erst auf der letzten Runde ein Track-Limit-Vergehen eingefahren hat. Das derzeitige Problem ist wohl das Warm-UP. An sich wären warme Trockenreifen vermutlich die schnellste Option, aber diese auf Temperatur zu bringen, ist unter diesen Bedingungen schwierig.
Porsche #6 stoppt
Der BMW M4 GT3 wird von der Strecke abtransportiert. Im Moment ist eine Slow Zone ausgerufen. Der #6-Porsche nutzte diese Phase, um seine Reifen zu wechseln. Das Gamble auf den Trockenreifen ging ordentlich schief. Die Führung hält nach wie vor der Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) mit Ryo Hirakawa am Steuer
Rossi-Auto gecrasht
Jetzt ist es passiert! Der #46-BMW, auf dem unteren anderem Valentino Rossi gemeldet ist, steht mit schweren Schäden im Kiesbett. Der Omani Ahmad Al Harthy, als Bronze-Fahrer gemeldet, verlor auf Slick-Reifen das Auto und schlug stark in den Reifenstapel ein. Die Schäden sind stark, das könnte es gewesen sein für Valentino Rossi beim 24h Le Mans 2024 und den Dritten im Bunde, Maxime Martin.
GT3 Zwischenstand
In der LMGT3-Klasse befindet sich der Manthey-Porsche #92 (Malykhin/Sturm/Bachler) in Front. Der Österreicher Klaus Bachler führt das Rennen an. Dahinter folgt der Proton-Competition-Ford #88 (Roda/Pedersen/Olsen). Der WRT-BMW von Valentino Rossi #46 liegt derzeit nur auf der sechsten Position.
Porsche #5 fällt weiter zurück
Der Nicht-Reifenwechsel des #5 Porsches von Fred Makowiecki ging strategisch offenbar vollkommen daneben. Denn noch immer kann er die Zeiten jener Fahrer, die auf Regenreifen unterwegs sind, nicht mitgehen. Makowiecki fährt derzeit nach wie vor über 20 Sekunden langsamer als einige der Slick-Piloten.
Toyota in Führung
Mit der Strafe des Kunden-Ferraris übernimmt Toyota damit bei den 24 Stunden von Le Mans 2024 erstmals boxenstopp-berenigt in Führug. Der GR010 mit der #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) führt das Rennen an. Derzeit sitzt Hirakawa am Steuer.
LMP2-Auto brennt
Das Auto #30 von Duqueine Team steht am Streckenrand und Rauch geht auf. Jean-Bapiste Simmenauer, der zu diesem Zeitpunkt im Auto saß, konnte sich bereits aus seinem Boliden befreien. Eine Slow Zone ist die Folge. Robert Kubica nutzt die Slow-Zone-Bedingungen, um seine Strafe abzusitzen.
STRAFE FÜR FÜHRENDEN FERRARI
Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Robert Kubica muss nach dem Unfall mit Dries Vanthoor eine 30-Sekunden-Boxenstopp-Strafe antreten. Damit ist der #83 Ferrari von AF Corse die Führung los!
Makowiecki verliert enorm - Kubica wieder P1
Da ist es schon passiert: Robert Kubica hat mit seinen Regenreifen auf dem #83 Ferrari die Führung zurückerobert. Hat nicht geklappt mit Slicks auf dem #5 Porsche - Makowiecki verliert sofort mal locker 20 Sekunden, ist jetzt nur noch auf P3. Der #8 Toyota mit Ryo Hirakawa ist neuer Zweiter, 10 Sekunden hinter Kubica.
Was ist mit dem #3 Cadillac?
Wie gesagt, Derani im #3 Cadillac ist mit seinen Slicks draußen geblieben. Während Makowiecki das Rennen aktuell mit der gleichen Strategie anführt, ist der Ami-LMDh auf P5 zurückgefallen. Robert Kubica liegt 10 Sekunden hinter dem #5 Porsche und macht sehr schnell sehr viel Zeit gut...
Zwei Autos bleiben draußen
Angeführt von Robert Kubica, kommen direkt alle Hypercars sofort an die Box und lassen Regenreifen aufziehen bzw. nachtanken - mit Ausnahme des #5 Penske-Porsche und des #311 Cadillac. Fred Makowiecki in der #5 führt deshalb vor Pipo Derani im Caddy.
GRÜN!
Nach 1:31 Stunden hinter dem Safety Car ist das Rennen jetzt wieder freigegeben worden. Los geht's, weiter auf nasser Strecke!
12 Hypercars in der Führungsrunde
Zur Info, während wir auf einen baldigen Restart hoffen - die SC-Phase zieht sich jetzt wirklich lange... Nach einem Drittel der Distanz (8h und 115 Umläufe) liegen nur noch 12 Hypercars in der Führungsrunde.
Feuerwerk
Beste Idee, um die SC-Periode zu überbrücken und dem Regen zu trotzen: Riesen-Feuerwerk rund um die Strecke! 300.000 Zuschauer verfolgen das 24h-Rennen von Le Mans rund um die 13,626 Kilometer lange Strecke - die Stimmung ist gigantisch, wie Florian und Robert hier vor Ort bestätigen können.
Es regnet wieder!
Da ist der angekündigte Regen. Die Autos fahren weiter hinter den Safety Cars. Die SC-Phase in Folge des Vanthoor/Kubica-Unfalls läuft inzwischen seit 1:12 Stunden. Der Pass Around (Stage 3 von 4 hinter dem Safety Car) hat jetzt begonnen.
Nächster Regen erwartet
Meldung aus der Rennleitung: Die Autos sollen sich hinter den 3 Safety Cars auf der Strecke jetzt bereitmachen für das Zusammenführen des Feldes. Und: Es könnte um 23:40 Uhr für rund 20 Minuten leicht regnen. Könnte ein spannender Restart werden, wenn es wieder losgehen kann...
Vanthoor nach Unfall: BMW gibt Entwarnung
Gute Nachrichten: BMW gibt Entwarnung nach dem Unfall von Dries Vanthoor! "Er ist okay, bisschen Kopfschmerzen und leicht schwindelig, aber ansonsten alles gut", teilt uns BMW-M-Pressesprecherin Andrea Schwab mit.
Achtung, Hund auf Strecke!
Entweder sind wir nach der langen Woche schon etwas müde, oder da ist gerade wirklich ein Hund über die Strecke gelaufen... Was das Murmeltier für Montreal, ist der Hund für Le Mans!
Wir haben mit dem Lamborghini-Boss gesprochen
Weil gerade in der SC-Phase nicht allzu viel passiert, wollen wir euch folgenden Artikel ans Herz legen. Ich (Robert) hatte heute Morgen die Gelegenheit, mit Lamborghini-CEO Stephan Winkelmann und Technikchef Rouven Mohr in kleiner Runde zu sprechen. Wie die Italiener für 2025 in der WEC planen und wie es um den neuen Motorsportchef steht, könnt ihr jetzt lesen:
Mick Schumacher raus bei 24h Le Mans - Weitere Infos
Weitere Infos zum Ausfall des #36 Alpine um Mick Schumacher: In den sozialen Netzwerken postet Alpine zudem noch "untröstlich"! Innerhalb von 48 Minuten sind beide Alpine ausgefallen. Als Lapierre um 21:34 Uhr in seine Box abbog, belegte das Team (#36), das zwischenzeitlich in den Top-10 lag, P12. Mick Schumacher fuhr zwei Stints und absolvierte dabei 33 von insgesamt 88 Runden. Seine Bestzeit (3:30.577 Minuten, Topspeed 340,19 km/h) ist die schnellste aller sechs Alpine-Fahrer. Damit ist Schumacher sogar schneller als der momentan bestplatzierte Werks-Porsche (#5) gewesen!
#15 BMW RAUS AUS DEM RENNEN
Der nächste vorzeitige Ausfall nach dem Doppel-Aus der Alpine: BMW teilt uns mit, dass der #15 BMW M Hybrid V8 (Dries Vanthoor, Marciello, Wittmann) nach Dries Vanthoors Crash mit dem Kubica-Ferrari nicht repariert und damit nicht ins Rennen zurückkehren wird. Wir erfahren auch, dass der Belgier zur Sicherheit im Medical Center durchgecheckt wird. Was für ein Horror-Samstag für Alpine und BMW! 24h Le Mans - Rennen: Unfall von Dries Vanthoor im #15 BMW (01:33 Min.)
Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 7 von 24 Stunden
Wetter-Update: Innerhalb der nächsten Stunde soll es trocken bleiben. Für die Nacht sind aber noch mal nasse Bedingungen vorhergesagt. Auch am Sonntag soll es regnen. Oha, das wird eine absolute Schlacht in Le Mans! Aktuell werden noch die Leitplanken nach dem Einschlag von Dries Vanthoor repariert. Der Belgier ist übrigens okay, das ist natürlich das Wichtigste.
Safety Car: 16 Hypercars in Führungsrunde
Wenn wir das richtig sehen, befinden sich aktuell 16 Autos in der Führungsrunde hinter dem Führenden Robert Kubica im #83 AF-Corse-Ferrari. Der Pole hat sich eben per Funk über das Verhalten von Dries Vanthoor beim Crash geärgert. Wir haben noch keine Entscheidung der Rennleitung dazu. In Bälde wird das Feld hinter den Safety Cars sortiert, erst danach geht es weiter
Unfall zwischen Dries Vanthoor und Robert Kubica
Auch der #15 BMW mit Dries Vanthoor ist nun verunfallt. Er ist mit Robert Kubica im AF Corse aneinandergeraten. Das Safety Car kommt zum ersten Mal in diesem Rennen raus. Ob das Auto #83 da ohne Strafe davonkommt? Die Rennleitung hat sich den Vorfall bereits notiert und eine Untersuchung eingeleitet.
SCHUMACHER-ALPINE AUS DEM RENNEN!
Für Alpine wird das 24-Stunden-Rennen in Le Mans zur doppelten Katastrophe. Nach nicht einmal einem Drittel der Distanz haben sie beide Autos aus dem Rennen genommen. Für die #36 mit Le-Mans-Debütant Mick Schumacher war nach 88 Runden Feierabend. Für das Schwesterauto mit Ferdinand Habsburg nach 75 Umläufen. Wie bitter für die Franzosen!
In einem Statement des Teams heißt es: "Wir können bestätigen, dass die Autos #35 und #36 wegen eines vermuteten Motorproblems aus dem Rennen ausgeschieden sind. Das ist das erste Jahr des Teams in der Hypercar-Kategorie der 24 Stunden von Le Mans. Wir wussten von Beginn an, dass uns eine steile Lernkurve bevorstehen würde. Wir werden die Probleme weiter untersuchen und nächstes Jahr stärker nach Le Mans zurückkehren."
Erfahrung schützt vor Fehlern nicht
Auch erprobte Le-Mans-Fahrer machen Fehler: Sébastien Bourdais befand sich mit seinem #3 Cadillac für einen kurzen Moment im Kiesbett, weil er auf kalten Reifen das Heck verloren hat. Ein paar Sekunden hat er dadurch verloren, konnte sich aber wieder befreien und fährt auf P13.
Regen schon wieder vorbei?
Es scheint tatsächlich nur ein kurzer Schauer gewesen zu sein. Louis Delétraz (#14) vermeldet über Funk: "Die Strecke ist bereit für Slicks!" - Gesagt, getan: Die ersten Autos kommen schon wieder an die Box, um die Regenreifen loszuwerden.
Arbeiten am #99 Proton Competition
Der Porsche 963 von Jani, Tincknell und Andlauer scheint heute auch seine Probleme zu haben. Er steht momentan in der Garage für Reperaturarbeiten. 5 Runden Rückstand hat er bereits auf den Führenden und befindet sich auf P20.
Gang durchs Fahrerlager
Robert: Wen man so alles trifft auf dem Dach der schicken Porsche-Hospitality an der Start/Ziel-Geraden: Nico Menzel! Der Sohn von Nordschleifen-Ikone Christian Menzel ist hier als Experte für TV-Sender Nitro im Einsatz. 5 Minuten nach unserer Begegnung hat's angefangen zu regnen. Auf dem Weg zurück in Media Center treffen wir noch Porsche-Markenbotschafter Timo Bernhard: "Mist Wetter!" Recht hat der Le-Mans-Sieger und WEC-Weltmeister. Nico Menzel ist für den TV-Sender Nitro bei den 24h Le Mans im Einsatz, Foto: Motorsport-Magazin.com
Nächster Einschlag
Die veränderten Bedingungen scheinen nicht jedem zu liegen. Somit haben wir bereits den nächsten Einschlag auf nasser Fahrbahn in der Dunkelheit von Le Mans. Schiavoni im #60 Iron Lynx hat es erwischt. Full Course Yellow - bedeutet: Der gesamte Circuit de la Sarthe ist auf 80 km/h beschränkt, das Rennen ist neutralisiert.
Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 6 von 24 Stunden
Richtig dunkle, große Wolken sind nicht in Sicht. Übersteht Nielsen diese Phase des Rennens auf Slicks und hat mit der Entscheidung, sich den Boxenstopp zu sparen, alles richtig gemacht oder scheitern sie am Regen? Im Übrigen sind sie nicht die einzigen, die noch nicht auf Regenreifen unterwegs sind.
Fahrerwechsel in Führung
Nicht nur Reifen werden ausgetauscht, sondern auch Fahrer. So beim Gesamtführenden #83 AF Corse. Ye macht das Cockpit frei für Kubica.
Zeit für den Wechsel auf Regenreifen
Der Regen ist zu stark, auf Trockenreifen wird das nichts. Die Fahrzeuge kommen gerade alle nach und nach an die Box, um auf Regenreifen zu wechseln. Nicht jedoch Nielsen. Der Ferrari-Fahrer, der gerade eben erst frische Slicks aufgezogen hat, möchte keine Zeit verlieren und entscheidet sich dagegen, noch einmal an die Box zu kommen.
Der Regen ist da!
Im Bereich von Indianapolis ist die Strecke feucht und es gibt eine leichte Gischt. Die ersten Autos rutschen schon herum. Der Ferrari #50 war gerade an der Box und hat weiche Slicks aufgezogen. Unter den gegebenen Umständen mutmaßlich die falsche Entscheidung.
Gelbe Flagge
Wir haben eine Slow Zone nachdem das Auto #9 von Proton Competition mit Christian Ried ausgerollt ist und nun geborgen werden muss.
Battle zwischen den JOTA-Porsches
Jenson Button im JOTA-Porsche #38 macht Druck auf Norman Nato im Schwester-Auto #12 und geht vorbei auf P6. Wenig später geht es für das Auto des Ex-F1-Fahrers aber in die Box und sie fallen wieder aus den Top-10 raus.
Weitere Probleme bei Alpine
Bei den Franzosen läuft es gerade überhaupt nicht. Nachdem der brennende #35 Alpine vor etwa einer Stunde von Ferdinand Habsburg geparkt werden musste, steht nun auch für das Auto von Mick Schumacher (#36) in der Garage, Motorabdeckung entfernt. Lapierre sitzt noch am Steuer. Das Auto befand sich zuvor auf P11.
Kommt in der Nacht der Regen?
In Le Mans geht es in die Nacht hinein. Die Luft- und Streckentemperaturen sinken langsam aber sicher. 70% Regenwahrscheinlichkeit vermeldet das Wetterradar für die nächsten Stunden. Ein spontaner Regenschauer würde den Teams schnelle Entscheidungen und Risikobereitschaft abverlangen und könnte das Feld ordentlich durcheinanderwirbeln.
Es ist noch halbwegs hell
Gleich halb zehn, wir werfen einen Blick aus dem Media Center über der Boxengasse vorbei an den Tribünen: Es wird langsam etwas dunkler, aber alles noch bestens sichtbar. Die Tribünen haben sich aktuell etwas geleert, die Leute sind sicherlich im Fan Village, auf dem Riesenrad oder rund um die Strecke unterwegs.
Durchfahrtstrafe für den #4 Porsche!
Hatten wir ja gesagt (21:02 Uhr): Der Lambo-Porsche-Vorfall hat ein Nachspiel! Mathieu Jaminet kassiert für den Treffer des Damen-Lamborghini eine Durchfahrtstrafe. Das ist schon die zweite Drivetrough für die #4 nach dem FCY-Verstoß vorhin. Die Reise aus der IMSA hat sich bisher nicht gelohnt...
Das sagt Robert Shwartzman
Ye holt sich nach 12 Runden eine Ladung Sprit an der AF-Corse-Box ab und fällt dadurch zwischenzeitlich auf P2 zurück. Die lieben Media-Kollegen von Ferrari senden uns unterdessen ein Statement von Robert Shwartzman: "Wir sind erst 5 Stunden gefahren. Roberts (Kubica) Start war beeindruckend. Der Regen hat uns geholfen. Auf meinem 2. Stint gab es ein kleines Problem, aber wir haben es in den Griff bekommen. Wir sind jetzt in einer guten Position, um die Ruhe bewahren zu können."
Nachricht an Kevin Estre
Miguel Molina im #50 kommt von P2 rein, es wird nur nachgetankt. Bei Porsche meldet man Kevin Estre in der #6 einen "leichten Front Lockup". Interessante Nachricht für den Pole-Setter, der aktuell auf Platz acht unterwegs ist. Matt Campbell im #5 Porsche weiter mit 26 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Ye Yifei.
Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 5 von 24 Stunden
Uiuiui, der Damen-Lamborghini der Iron Dames hat sich gerade gedreht! Sarah Bovy hatte Kontakt mit einem Penske-Porsche, wie wir auf den ersten Blick vermuten. Bovy schafft es aus eigener Kraft an die Box. Mal schauen, ob die Rennleitung den Vorfall genauer unter die Lupe nimmt.
ALPINE FÄNGT FEUER!
Oh nein! Der #35 Alpine A424 hat Feuer gefangen. Ferdinand Habsburg saß gerade am Steuer und ist ganz schnell ausgestiegen. Plötzlich mächtig Feuer am Heck des LMDh in Arnage. Wie bitter, der Alpine muss abgeschleppt werden. Slow Zone von der Rennleitung ausgerufen.
Valentino Rossi: Führung nach Stopp behalten
Auch nach dem inzwischen sechsten Stopp des BMW M4 GT3 von WRT der #46 von Valentino Rossi, hält die MotoGP-Legende P1 in der LMGT3-Klasse. Der Italiener hält die Führung mit 16 Sekunden Vorsprung auf den Manthey-Pure-Porsche #92 mit Joel Sturm am Steuer. Allerdings verliert Rossi derzeit deutlich auf seinen ersten Verfolger, etwa zwei Sekunden pro Runde um genau zu sein. Auf P3 folgt der zweite Porsche 911 GT3 R LMGT3 von Manthey mit der Nummer 91, der weitere vier Sekunden hinten ist.
Giovinazzi übernimmt den #51 Ferrari
Brendon Hartley an der Box mit dem #8 Toyota, der Ex-F1-Fahrer bleibt sitzen. Yifei Ye, sorry - Ye Yifei, so wird er richtig in seiner Landessprache bezeichnet - übernimmt unterdessen kampflos die Spitze. Boxenstopp auch beim #51 Ferrari: Giovinazzi steigt ein, Pier Guidi aus. Dazu gibt es vier neue Medium-Slicks und Sprit.
UNFALL!
Oha, den #3 Cadillac hat es erwischt! Renger van der Zande ist leicht, aber mehrfach in die Leitplanken eingeschlagen. Ist in den Forest Esses passiert, da hat der frühere DTM-Fahrer offenbar die Kontrolle über den Caddy verloren.
Ende des Regens in Le Mans?
Immer wieder wurde das diesjährige 24-Stunden-Rennen bislang von Regenschauern heimgesucht. Bleibt es jetzt aber erstmal trocken? Das glaubt zumindest Manthey-Geschäftsführer Nicki Raeder: "Ich gehe davon aus, dass es jetzt bis morgen früh trocken bleibt." Zugleich merkt Raeder aber an: "Das ist immer so: Die Wolke kommt, die Wolke geht einen Kilometer vorbei, dann geht sie doch nicht einen Kilometer vorbei." Aus dem Media Center direkt über der Boxengasse können wir aktuell berichten, dass sogar die Sonne durch die Fenster scheint.
Beide Ferrari an der Box - Toyota auf P1
Die #50 biegt von P2 in die Boxengasse zum Service ab, Molina bleibt natürlich am Steuer sitzen. Nur Sprit für den Ferrari, der seinen zweiten Platz erst einmal an den #5 Porsche 963 verliert, der ebenfalls gestoppt hat. Jetzt kommt auch der #83 Ferrari rein, Robert Shwartzman darf sich nach seinem Triple-Stint eine Pause gönnen. Yifei Ye übernimmt den gelben Ferrari, während Brendon Hartley im #8 Toyota Führungsarbeit leistet.
LMGT3: Rossi vs. Manthey
Die LMGT3-Klasse teilt sich im Moment im groben in zwei Strategien auf: Einerseits jene Teams, die zuletzt in Runde 54 an der Box waren, andererseits jene, die zum letzten Mal in Runde 60 die Box angesteuert hatten. Valentino Rossi, der im #46-BMW derzeit in Führung liegt, setzt auf die erstgenannte Strategie, der #91er-Porsche von Manthey EMA (derzeitiger Fahrer: Shahin Yasser) hingegen auf die zweite. Heißt im Klartext: Rossi mehr als einen halben Stint früher rein, dafür hat er aber auch 1:20 Minuten Guthaben.
Durchfahrtstrafe für den #4 Porsche
Das müssen wir noch nachreichen: Der #4 Penske-Porsche (Jaminet, Nasr, Tandy) hat eben eine Drivethrough-Strafe wegen FCY-Verstoß bekommen. Jaminet war gerade drin und ist auf den 18. Platz zurückgefallen. Die Top-18 liegen noch in der Führungsrunde. Kurzer Zwischenstand am anderen Ende der Tabelle: Shwartzman führt im #83 AF-Corse-Ferrari mit 37 Sekunden vor dem #50 Werks-Ferrari (Miguel Molina).
Der heftige Einschlag von Robin Frijns im Video
Für BMW läuft bei den 24h von Le Mans nichts zusammen. In der dritten Stunde des 24-Stunden-Rennens verlor Robin Frijns die Kontrolle über den #20 BMW M Hybrid V8 und setzte das BMW Art Car in die Wand. Den Unfall gibt es hier noch einmal zum Nachsehen: 24h Le Mans - Rennen: Heftiger Einschlag von Frijns im #20 BMW (01:13 Min.)
Mick Schumachers erster Stint beendet
Mick Schumacher hat seinen Stint inzwischen beendet und das Steuer des #36 Alpine A424 an Teamkollege Matthieu Vaxiviere übergeben. Der liegt gerade auf P16 hinter dem #6 Porsche. Mick ist 33 Runden gefahren, seine Bestzeit und damit die des Teams war eine 3:30.577.
Valentino Rossi führt!
Gerade ist er in den BMW eingestiegen und schon sammelt er erste Führungskilometer in Le Mans! Valentino Rossi hat soeben P1 von Salih Yoluc im #66 JMW-Ferrari übernommen. Der BMW hat rund 6 Sekunden Vorsprung auf den 296 GT3 sowie 14 Sekunden auf den #91 Manthey-Porsche. P4 für Sarah Bovy im Damen-Lamborghini der Iron Dames.
24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 4 von 24 Stunden
Robert Shwartzman war zum Nachtanken an der Box und ist nach der Ausfahrt in Führung geblieben. Gerade geht es richtig geschäftig in der Boxengasse zu: Unter anderem der #8 Toyota, der #51 Ferrari und der #12 Jota-Porsche kommen rein. Einen Umlauf später folgen der #6 Porsche und auch Mick Schumacher im #36 Alpine A424.
Buemi trotz Toyota-Fauxpas optimistisch
Toyota befindet sich zwar nach wie vor auf dem Papier in einer aussichtsreichen Position, der Rückstand auf den Führenden #83 AF-Corse-Ferrari der beiden Autos ist jedoch beträchtlich. Grundlage dafür ist gerade beim #8 Toyota die kurze, stärkere Regenphase, wo der Bolide mit Sebastien Buemi am Steuer auf Regenreifen wechselte. "Das war ein kleiner Fehler", gibt Buemi zu. Der Schweizer sieht Toyota aber nach wie vor im Kampf um den Sieg: "Wir haben nachher gezeigt, dass unser Auto ziemlich schnell ist. Es ist natürlich noch sehr lang, aber das Auto ist schnell genug, um mitzukämpfen."
Valentino Rossi im Auto!
Jetzt ist es soweit: Valentino Rossi fährt seine erste Rennrunde bei den 24 Stunden von Le Mans! Der Megastar hat den #46 WRT-BMW M4 GT3 soeben auf P2 übernommen. Klassenführender aktuell Yasser Shahin im #91 Manthey-Porsche. Go Vale!
#4 Porsche Under Investigation
Nick Tandy aus dem #4 Penske-Porsche aus der IMSA steht gerade unter Investigation (Verstoß unter FCY). Christensen pittet mit dem #5 Porsche, während Shwartzman die Ansage bekommt, einen Triple-Stint zu absolvieren. Die beiden Toyota übernehmen die Plätze zwei und drei.
Fahrerwechsel im Ferrari
Fuoco führt den #50 Ferrari zum 5. Boxenstopp an die Box. Miguel Molina übernimmt das Steuer. Der Ferrari bekommt einen Satz Medium-Reifen. Dadurch übernimmt Christensen im #5 Porsche die zweite Position - 16 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Shwartzman im AF-Corse-499 P.
Grüne Flaggen!
Das war eine kurze Unterbrechung, es geht schon wieder weiter im Renntrim. Michael Christensen greift Antonio Fuocos #50 Ferrari für P2 an, aber der Italiener hält dagegen. Ein Ferrari-Porsche-Duell sehen wir auch beim Kampf um P6, hier hat Pier Guidi ebenfalls die Nase vor Ilotts Jota-Porsche.
Peugeot-Duo an der Box
Die beiden Peugeot (P19 und P20) und Nick Tandy im #4 Penske-Porsche waren offenbar als einzige Autos kurz vor dem Ausrufen der Full Course Yellow an der Box. Bei dieser Neutralisation sind Boxenstopps verboten, weil sie natürlich Zeit sparen. Unterdessen rumpelt der #22 LMP2 etwas wild über die Strecke, kann aber weiterfahren.
Erste FCY-Phase des Rennens
Wir haben die erste Full-Course-Yellow-Phase des Rennens. Zuvor gab es nur drei Slow Zones. FCY-Phasen werden üblicherweise ausgerufen, um Schrott von der Strecke zu räumen. Könnte rund 10 Minuten dauern. Unterdessen humpelt der #34 Inter Europol mit einem Reifenproblem an die Box.
#3 Cadillac vorbei am Porsche
Jack Aitken hat seinen #311 Cadillac soeben an Andre Lotterer im #6 Porsche vorbeigewuchtet - schönes Duell um P13. Und jetzt Full Course Yellow!
BMW-Probleme in Le Mans: Das sagt Motorsportchef Roos
BMW erlebte bislang ein 24-Stunden-Rennen zum Vergessen. Beide Boliden der Münchner hatten nach Abflügen von Marco Wittmann (#15) und Robin Frijns (#20) bereits Mauerberührungen zu verzeichnen. "Es ist schade, dass wir schon nach drei Stunden in Problemen mit unseren beiden Hypercars sind", meint BMW-Motorsportchef Andreas Roos. "Das ist nicht der beste Start, aber das Rennen ist noch lang. Wir sind zurück auf der Strecke und und werden versuchen aufzuholen."
Level-2-Regen erwartet
Die Regensorgen werden spezifischer. Die Peugeot-Box funkt gerade von Regen auf "Level-2-Niveau in Sektor 1 in zehn Minuten."
Wieder Regen-Sorgen
Folgt gleich der nächste Regenschauer? Das lässt zumindest ein Funkspruch an Allesandro Pier Guidi im #51 Ferrari (P9) vermuten. Fest steht: Das Wetter ist nach wie vor unbeständig und hatte in diesem Rennen bekanntlich auch schon große Auswirkungen auf die Rangordnung.
Toyota holt Führung und gibt sie wieder ab
Gerade hat der #8 Toyota erst die Führung vom #83 AF-Corse-Ferrari übernommen, doch es hält nicht lange. Brendon Hartley biegt in die Boxengasse ab und übergibt den ersten Platz wieder Robert Shwartzman. Auch in der Box: Der #51 Ferrari, der #12 Jota-Porsche sowie der #6 Porsche-Penske, der #311 Cadillac und der #36 Alpine mit Mick Schumacher am Steuer.
Aus dem Fan Village
Stau im Fan Village, da geht gerade gar nix voran! Zu viele Leute wollen von A nach B, hören wir gerade von unseren Spottern. Kein Wunder bei 300.000 Zuschauern am Wochenende. Wer in der glücklichen Situation ist, Tickets für die Alpine- oder Peugeot-Hospi zu besitzen: Versucht es lieber nachher noch mal.
24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 3 von 24 Stunden
Damit war zu rechnen: Jetzt bog auch der #5-Porsche mit Michael Christensen am Steuer an die Box ab. Es ist sein vierter Boxenstopp bei den diesjährigen 24h Le Mans. Christensen kommt etwa 15 Sekunden vor dem #50-Ferrari wieder auf die Strecke. Unter dem Strich hat der Ferrari also im Vergleich zu vor dem Boxenstopp etwa zwei Sekunden gutgemacht. Auf der Outlap wird der Porsche wohl noch etwas Zeit verlieren.
Ferrari-Stopp
Jetzt bog Fuovo im #50-Ferrari auch an die Box ab. Im vorherigen Boxenstopp-Zyklus war er eine Runde früher dran als die beiden Führenden. Demnach müssten, allerdings absolvierte er diesmal auch nur elf Runden anstatt zwölf. Wir können auf den nächsten beiden Runden mit dem #83-Ferrari und dem #5-Porsche rechnen.
Cadillac und Alpine an der Box
Der #35-Alpine und der #2-Cadillac sind soeben an die Box abgebogen. Beide sind aber im Rennen derzeit nicht an der Spitze involviert: Die #2 (Fahrer: Earl Bamber) verlässt die Box auf P17, der Alpine #35 (Fahrer: Paul-Loup Chatin) ist einen Platz dahinter. Der schnellste Mann auf der Strecke ist derzeit Antonio Fuoco, der auf P3 liegt und auf der letzten Runde eine absolut schnellste Rennrunde aufstellte. Mit einer 3:29 nahm er dem Führenden #83-Ferrari etwa zwei Sekunden ab.
Jota- und Penske-Porsche pitten
Sowohl der #38-Jota-Porsche als auch der #4-Werksporsche von Penske biegen an die Box ab. Phil Hanson wird im 38er-Wagen von Christian Rasmussen ersetzt, während im #4-Auto Nick Tandy am Steuer bleibt.
AF-Corse kontrolliert das Rennen
Im Moment hat der AF-Corse-Ferrari #83 das Rennen unter Kontrolle. Robert Shwartzman sitzt am Steuer des 499P. Michael Christensen im #5-Porsche fehlen 21 Sekunden auf die Spitze, der #50-Werksferrari liegt etwa die doppelte Zeit zurück. Strategisch sind alle genannten Teams auf derselben Route.
Zwischenstand GT3
Werfen wir einmal wieder einen Blick auf die GT3-Klasse Diese wird nach wie vor vom Akkodis ASP Team im Lexus #87 angeführt Im Auto sitzt dort im Moment Esteban Masson. P2 belegt der #44-Proton-Ford gefolgt von #85 Iron-Dames-Lambo mit Rahel Frey am Steuer. Die Abstände unter den Top 3 liegen aber bei unter zehn Sekunden.
Mick sitzt im Auto
Mick Schumacher hat nun das erste Mal das Steuer des Alpine A424 mit der Nummer 36 übernommen. Derzeit liegt das Auto des ehemaligen F2-Champions auf der 19. Position mit knapp drei Minuten Rückstand zru Spitze.
Regen
Es gibt nun Meldungen, dass es wieder regnen soll. Allerdings im Moment handelt es sich dabei nur um relativ leichte Schauer.
Slow Zone beendet
Die Slow Zone in Kurve 1 ist nun beendet. Also gutes Timing von allen, die gerade noch drinnen waren. Der größte Pechvogel dieser Slow Zone war wohl der #50-Ferrari, der direkt vor dem Unfall des GT3-Autos in Kurve 1 stoppte und somit als einer der wenigen keinen billigen Boxenstopp durchbringen konnte.
Boxenstopps
Diese Phase nehmen einige weitere Teams wahr, um ihre Boxenstopps einzulegen. Der #8 Toyota, der #12 Jota-Porsche, der #51-Ferrari und der #7-Toyota steuern ihre Boxen an und wechseln dabei auch ihre Reifen. Die Slow-Zone in Kurve 1 existiert übrigens immer noch. Das heißt: Sie verlieren alle relativ wenig Zeit.
BMW-Drama: Frijns crasht
Nächster Nackenschlag für BMW: Robin Frijns verliert im letzten Sektor die Kontrolle über seinen BMW M Hybrid V8 und schlägt stark in die Wand ein. Mit schweren Schäden schleppt er sein Auto im Moment zurück an die Box, das ist praktisch eine ganze Runde in langsamer Fahrt.
AF-Corse-Vorteil dank Boxenstopps
Von den Boxenstopps während der Slow-Zone-Phase haben bislang vor allem der #83-AF-Corse-Ferrari (Fahrer: Shwartzman) und der #5-Porsche (Fahrer: Christensen) profitiert, die nun auf P1 und P2 liegen. Der Rest des Feldes, angeführt vom #50-Ferrari (Fuoco) liegt über eine halbe Minute zurück. Der Toyota #8 (Buemi) übernahm in diesem Moment P4 vom #12-Jota-Porsche (Stevens). Aber was dazugesagt werden muss: Der Toyota hat spritmäßig einen halben Stint Rückstand.
LMGT3: Lexus führt vor Rossi-BMW
In der LMGT3 führt inzwischen der #87 Akkodis-Lexus mit Esteban Masson vor dem #46 WRT-BMW, den gerade Bronze-Fahrer Ahmad Al-Harthy steuert. Das wird Teamkollege Valentino Rossi freuen: Sowohl der BMW als auch der Lexus sind in der kurzen Regenphase draußen geblieben und haben sich einen Boxenstopp gespart. Der #44 Proton-Mustang auf P3 mit Le-Mans-Debütant Chris Mies hat mehr als 1 Minute Rückstand!.
Boxenstopps
Eine Slow Zone in Kurve 1 folgte auf den Unfall des Ferraris. Damit sind eigentlich perfekte Umstände, um einen billigen Boxenstopp einzulegen. Denn so verliert man bei der Durchfahrt durch die Boxengasse kaum Zeit. Wer stoppt? Der #83-AF-Corse-Ferrari, der #5-Porsche, #19-Lamborghini.
Rast: Wurde am Start aufgefressen
Rene Rast im #20 BMW-WRT seinen ersten Stint beendet und das Steuer an Robin Frijns übergeben, der momentan auf P7 liegt. Mit der Startphase hadert Rast allerdings, bei dem er vom 16. Rang einige Positionen verloren hatte: "Es war wieder sehr chaotisch. Ich habe eigentlich versucht, mich aus allem rauszuhalten und war vielleicht ein bisschen zu zahm. Ich wurde eigentlich von allen Seiten am Start aufgefressen." Zudem wurde die Mannschaft um Rast, Frijns und Sheldon van der Linde von einem Reifenschaden hinten links zurückgeworfen. "Ich musste ein bisschen früher reinkommen, aber wir sind noch im Rennen. Das ist das Wichtigste", so Rast.
Unfall: 54er-Ferrari in der Wand
Der erste große Unfall des Rennens: Der Ferrari #54 aus der GT3-Kategorie mit Thomas Flohr am Steuer schlug in der Dunlop-Schikane in die Wand ein. Eine Gelbphase ist die logische Folge. Unterdessen stoppte der #50-Ferrari und der #63-Lamborghini.
Nächster Regenschauer in 25 Minuten?
Das Wetter-Radar bringt wieder etwas Kopfzerbrechen mit sich. Denn in nur 25 Minuten soll erneut ein Regenschauer auf die Strecke treffen und das Würfelspiel, ob man die Box ansteuert oder nicht, könnte in die nächste Runde gehen.
Zwischenfazit
Der Regenschauer ist also vollkommen vorbei und inzwischen haben auch praktisch alle Hypercars-Piloten, die auf Regenreifen gewechselt hatten, ihren Fehler korrigiert. Der #50-Ferrari führt etwa eine Sekunde vor der #83. Dahinter der #5-Porsche mit 27 Sekunden Rückstand, gefolgt vom #12-Jota-Porsche und den beiden Lamborghinis, sowie dem BMW. Der Toyota verlor infolge des gescheiterten Wet-Pokers zwei Minuten und liegt auf P8, auch der Rückstand der anderen Fahrer, die Regenreifen aufgezogen haben, liegt zwischen zwei und drei Minuten.
24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 2 von 24 Stunden
Jetzt biegt die #83 an die Box ab. Damit gibt der AF-Corse-Ferrari die Führung ab. Der #50-Ferrari ist wieder vorne, muss aber wohl auch bald wieder an die Box. Der Regen hat sich übrigens inzwischen wieder vollkommen verzogen, es kommt sogar leicht die Sonne raus.
Ferrari fährt Porsche im zweiten Sektor davon
Laurens Vanthoor hat seinen ersten Stint absolviert und den #6 Porsche-Penske an Andre Lotterer übergeben. Die Spitzenposition konnte Vanthoor nach Start von der Pole zwar nicht verteidigen, hielt seine Mannschaft aber in der Spitzengruppe. "Es war ehrlich gesagt ein bisschen so zu erwarten. Die Ferraris sind schon die ganze Woche sehr schnell auf der Gerade, wir nicht wirklich", so Vanthoor bei RTL Nitro. "Ich habe es versucht (Position gegen Ferrari verteidigen; d. Red.), aber in Sektor 2 sind die sauschnell. Danach sind wir von der puren Pace nicht weit entfernt.".
Slicks zahlten sich aus
Der Regen hat wieder nachgelassen. Es scheint sich für diejenigen ausgezahlt haben, die auf den Slick-Reifen diesen Schauer überstanden haben. Inzwischen sind die Slicks wieder 5-6 Sekunden schneller als die Regenreifen
Regen; Duell um die Führung
Es regnet im Moment in Sektor 1. Aber das hält die beiden führenden Ferraris auf Trockenreifen nicht davon ab, sich zu duellieren. Doch obwohl Nielsen alles probiert, kann Kubica die Führung verteidigen. Aber es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Werkswagen wieder die Spitze übernimmt.
Zwei GT3er stehen
Untedessen gibt es Probleme in der LMGT3-Klasse: Der #47-LMP2-Wagen dreht den #54-Ferrari bei einem Überrundungsversuch raus und dieser landet im Kies. Gleichzeitig steht auch die TF-Sport-Corvette #82 an einer anderen Stelle. Unklar, was in diesem Fall passiert ist. Beide Unfallstellen wurden inzwischen aber wieder befreit.
Porsche stoppt
Weitere Boxenstopps! Lotterer biegt nun an die Box ab und holt sich Regenreifen ab. Auch die #20 BMW und der #93-Peugeot haben gestoppt. Unterdessen gibt es einen harten Ferrari-Kampf um die Führung: Kubica verteidigt P1 auf der Mulsanne-Geraden gegen Nielsen.
Porsche überholt Ferrari
Führungswechsel! Lotterer überholt Nielsen und schnappt sich damit die Führung. Beide sind aber wohlgemerkt noch auf Trockenreifen auf einer nassen Strecke. Auch Kubica geht nun an dem Werksferrari vorbei, der damit nur auf P3 liegt.
Ferrari stoppt
Jetzt zieht auch der #51-Ferrari nach, genauso wie #38-Jota-Porsche und noch weitere Autos: #4-Porsche, Whelen-Cadillac, und der #7-Toyota. Damit führt die #50 das Rennen an.
Starker Regen
Jetzt wird der Regen stärker. Auf-Start-Ziel schüttet es stark.
Regenreifen
Doch jetzt zocken einige. Der #8-Toyota, der #35-Alpine und der #3-Cadillac kommen an die Box und ziehen Regenreifen auf. Genauso der zweite Alpine. Falls der Regen tatsächlich bald aufhört, dann kann das viel Zeit kosten, wenn es etwas länger regnet, dann sieht es anders aus. Vor allem viel Risiko vom #8-Toyota, der damit P2 aufgab.
Track wet
Die Rennleitung hat nun offizielle die Strecke als feucht eingestuft. Das bedeutet, dass man nun Regenreifen aufziehen darf. Der Regen kommt aus Kurve 17, aber er soll leicht bleiben und nur zehn Minuten dauern. Niemand plan also, Regenreifen aufzuziehen.
Buemi vs. Nielsen
Das Rennen läuft in Richtung Ferrari. Der #51-Ferrari (Giovinazzi) führt nach den Boxentopps plötzlich mit sieben Sekunden Vorsprung. Dahinter könnte es aber ein Duell geben: Den #8-Toyota (Buemi) und den #50-Ferrari (Nielsen) trennen nur wenige Zehntelsekunden. Buemi klagt unterdessen über die Balance an seinem Auto.
24h Le Mans: Wer führt?
Die zweite Boxenstopp-Phase ist durch. Diesmal hat Ferrari den Box besser hingebracht als die Konkurrenz. Die #51 mit Giovinazzi am Steuer übernahm die Führung nach dem Stopp, gefolgt vom #8-Toyota und dem #50-Auto und das obwohl dieser eine Strafe absitzen musste. Der #6-Porsche fiel bei einem etwas langsameren Stopp bis auf P8 zurück.
Kommt der Regen nach Le Mans?
Am Boxenfunk sind sich einige Teams einig: In zehn Minuten soll Regen beginnen. Ein Blick aus dem Media Center: Ja, die Wolken werden tatsächlich dünkler. Für die Boxenstopp-Phase kommen die Niederlage allerdings zu spät, denn gerade biegen alle verbleibenden Hypercars an die Box ab.
Boxenstopps
Die zweite Boxenstopp-Phase ist eröffnet und sie wird vom Führenden eröffnet. Nielsen bringt seinen Ferrari an die Box und sitzt dabei seine 10-Sekunden-Strafe ab. Damit liegt der #6-Porsche wieder in Front. Gleichzeitig stoppen auch folgende Autos: #36-Alpine, #4-Porsche, #2-Cadillac, #7-Toyota, #83-AF-Corse-Ferrari, #63-Lamborghini.
Porsche holt wieder auf
Erinnert ihr euch an den Eintrag vor einigen Minuten, dass der Ferrari die Führung ausgebaut hat? Ja! Gut, denn nun könnt ihr ihn schon wieder vergessen. Der #6-Porsche hat wieder einiges an Zeit gewonnen. Der Rückstand beträgt nur 1,8 Sekunden. Unterdessen drehte sich das #47-Auto von Cool Racing. Am Steuer im Moment: Naveen Rao.
GT3 - Zwischenstand
In der LMGT3-Kategorie hat seit dem Start die Führung nicht gewechselt. Es ist nach wie vor der #70-McLaren von Inception Racing vorne. Am Steuer sitzt im Moment Frederik Schandorff, ihm dich auf den Fersen hängt allerdings Benjamin Barker. Er liegt nur wenige Sekunden zurück, P3 belegt der JMW-Ferrari #66.
Ferrari baut die Führung aus
Langsam, aber sehr langsam, baut der #50-Ferrari seine Führung aus. 3,0 Sekunden ist Nielsen im Moment vorne. Doch nur zur Erinnerung: Nielsen muss beim nächsten Boxenstopp zehn Sekunden lang stehen bleiben, aufgrund eines unsicheren Losfahrens an der Box. Gleichzeitig beklagte sich die Konkurrenz, dass der Ferrari Öl verliere. Aber die Stewards sahen noch keinen Grund, um eine Untersuchung einzuleiten. Was hingegen untersucht wird, ist ein Vorfall zwischen dem #94-Peugeot (di Resta) und dem #63-Lamborghini (Mortara).
Toyota gewinnt eine Position
Nächstes Überholmanöver auf der Strecke: Der #8-Toyota von Buemi geht am #3-Cadillac von Bourdais vorbei und übernimtm damit die vierte Position. Jetzt schickt sich der #35 Alpine (Milesi) an, um die fünfte Position einzunehmen.
Verliert der Ferrari Öl?
Porsche-Fahrer Laurens Vanthoor meldet, dass der #50-Ferrari eine signifikante Menge an Öl verliere. Das Signal an die Rennleitung ist klar: Man solle ihn zu einem Stopp zwingen, die Rennleitung schweigt aber hierzu bislang.
Proton-Porsche hat Verschluss-Probleme
Info von den Porsche-Kollegen: Der #99 Proton-Porsche 963 (Tincknell, Jani, Andlauer) steht in der Box, weil der Schließmechanismus der Fahrertür gerichtet werden muss. Was es alles für Probleme gibt in Le Mans....
BMW benötigt Aufholjagd
Eines von nur zwei Hypercars, das auf der ersten Stunde ein Problem hatte, ist der #15-BMW mit Marco Wittmann am Steuer. BMW teilte nun mit, dass an seinem Boxenstopp der vordere Splitter getauscht werden musste. Im Moment liegt Wittmann etwa 3 Minuten hinter der Spitze. Auch der zweite BMW stoppte gerade und liegt auf P21, also mit 1:30 Rückstand eine Position vor dem Schwesterauto
Enger Kampf in LMGT3
In der GT3-Klasse geht es Rad an Rad zu: Nach den ersten Boxenstopps führt der #70 Inception-Ferrari mit Fred Schandorff am Steuer nur wenige Sekunden vor dem #77 Proton-Mustang mit Ben Barker am Steuer. 5 Sekunden dahinter liegt der #66 JMW-Ferrari mit dem eigentlichen Porsche-Cup-Ass Larry Ten Voorde. Die beiden Manthey-Porsche liegen auf P14 und P15. Maxime Martin, Teamkollege von Valentino Rossi, belegt im #46 WRT-BMW aktuell den achten Platz..
24h Le Mans: Zwischenstand, Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 1 von 24 Stunden
Jetzt geht es auch um P3 hoch her: Der #51-Ferrari geht am #8-Toyota vorbei, also Giovinazzi an Buemi. Der Alpine #35 (Milesi) versucht auch ein Manöver, schafft es aber nicht vorbei. Kurze Zeit später geht Giovinazzi auch an dem #3-Cadillac vorbei und übernimmt damit P3.
Führung und Strafe für Ferrari
Jetzt haben die Stewards auf den Unsafe Release von Ferrari reagiert. Der #50-Ferrari von Nielsen erhält eine 10-Sekunden Strafe. Wenige Sekunden zuvor ging der Ferrari am Porsche vorbei und übernahm die Führung. Das wird sich beim nächsten Boxenstopp wohl wieder auflösen.
Slow Zone beendet
Es kann jetzt wieder überall voll gefahren werden. Der #6-Porsche führt nach wie vor, doch der Ferrari ist nur wenige Zehntelsekunden dahinter. Da könnte sich bald ein Duell entwickeln. Der #3-Cadillac ist nur zwei Sekunden dahinter, gefolgt vom Toyota.
Proton-Porsche an der Garage
Ist das der erste Ausfall in der Hypercar-Kategorie? Der #99-Proton-Porsche hat seine Garage angesteuert und wird dort bearbeitet. Offensichtlich ein technisches Problem: Neel Jani, bisher am Steuer des Autos, ist ausgestiegen. Das wird ihm wohl viel Zeit kosten
Slow Zone: LMP2-Auto im Kies
Dreher ins Kies in der LMP2-Klasse. Das Auto von United Autosports mit der #23 (Ben Keating am Steuer) hat es ohne Feindkontakt erwischt. Er kommt aus dem Kiesbette im Moment nicht mehr heraus. Eine Slow Zone ist die logische Folge.
Wer führt die 24h Le Mans an?
Bei den ersten Boxenstopps hatten wir nun auch einen Führungswechsel: Der #6-Porsche hat die Spitze übernommen, der #50-Ferrari auf P2, aber ihm droht eine Untersuchung wegen eines Unsafe Release. Dahinter folgt der #3-Cadillac vor dem #8-Toyota. Der #51-Ferrari fiel durch seine Strafe bis auf P5 zurück.
Ferrari-Doppelstopp
Die beiden Ferraris fahren in diesem Moment an die Box, genauso wie alle weiteren noch verbleibenden Hypercars. Bei der Ausfahrt aus der Box wird es etwas knapp zwischen dem #50-Ferrari und dem Cadillac #3. Dieser muss auf die Bremse steigen, um eine Berührung zu vermeiden.
Sprint-Rennen an der Spitze
Der erste Stint ist bald vorbei und wir haben noch immer so gut wie keine Abstände zwischen den Führenden. Nur wenige Sekunden trennen die ersten Vier, erst dahinter öffnet sich eine (kleine) Lücke zum AF-Corse-Ferrari #83. Bisher liefert das Rennen in Sachen Spannung ab. Unterdessen sehen wir weitere Boxenstopps in Runde 11: Alpine #36, Cadillac #2, Porsche #4, Peugeot #93, #20 BMW, #7-Toyota und der Isotta #11.
Hypercar-Boxenstopp
Die Boxenstopp-Phase in der Hypercar-Klasse beginnt nun. Der #311 Whelen-Cadillac macht in Runde 10 den Anfang und biegt ab. Wir erwarten auf den nächsten 2-3 Runden das gesamte Feld aus der Topklasse an der Box.
Ferrari-Duell
Jetzt gibt es Action an der Spitze zwischen den beiden Ferraris. Giovinazzi (#51) attackiert Nielsen für die Rennführung, nachdem der Däne in der Mulsanne-Kurve einen Fehler eingestreut hatte Doch nachdem die beiden 499P auf dem Weg zu den Porsche-Kurven Seite an Seite fuhren, kommt die #50 wieder an der Spitze heraus.
Freispruch für Buemi
Gegen Sebastien Buemi wurde nach dem Start des 24h Le Mans eine Untersuchung aufgrund von Überholen neben der Strecke eingeleitet. Diese Untersuchung ist inzwischen beendet. Die Entscheidung: Kein weiteres Vorgehen, no further action.
Manthey-Porsche fällt weiter zurück
Der #92 Manthey-Porsche mit Alex Malykhin am Steuer ist von Startplatz 2 inzwischen bis auf P8 durchgereicht worden! Ob es einen speziellen Grund dafür gibt, wissen wir noch nicht. Zur Erinnerung: Der #92 Neunelfer der Meuspather führt die WM-Tabelle in der WEC an - und für Le Mans gibt's bekanntermaßen doppelte Punkte... Das Schwesterauto mit der #91 (Startfahrer Yasser Sahin) ist auf P17 in der Klasse unterwegs.
Ferrari-Strafen
Eine Erinnerung noch, bevor die erste Boxenstopp-Phase beginnt. Sowohl der #51-Ferrari, der auf P2 liegt, als auch der AF-Corse-Ferrari #83 müssen bei ihrem ersten Stopp eine 10-Sekunden-Strafe absitzen. Im Moment quält sich das führende Ferrari-Duo durch den Überrundungsverkehr - schon jetzt gibt es dabei die eine oder andere etwas brenzlige Situation.
Wittmann an der Box
Nach seinem Dreher ist der #15-BMW jetzt auch an die Box abgebogen. Klar, die Reifen waren garantiert beschädigt. Außerdem schlug er leicht an der Bande an. Durch diesen Stopp fällt der BMW bis auf die 37. Position zurück .
BMW rausgedreht
Problem für BMW: Der #15-BMW mit Marco Wittmann hat sich in Tetre Rouge rausgedreht. Wir haben noch keine Bilder bekommen, die zeigen, was passiert ist. Jedenfalls fiel das Auto damit bis auf P23 zurück und ist nun Letzter im Hypercar-Feld - sogar hinter dem Isotta Fraschini.
LMGT3: Manthey-Porsche verliert 2 Plätze
In der LMGT3 hat der #70 Inception-McLaren die Pole Position verteidigt. Alex Malykhin im #92 Manthey-Porsche ist vom zweiten bis auf den vierten Platz zurückgefallen. Neuer Zweiter ist überraschend der #77 Ford Mustang von Proton Competition vor dem #66 JMW-Ferrari. Der #46 BMW um Valentino Rossi liegt mit Startfahrer Maxime Martin auf P12 in der Klasse, das Schwesterauto (Startfahrer: Augusto Farfus) belegt P20.
Cool Racing darußen
Nicht ganz so cool wie der Teamname impliziert war wohl die Startphase von Cool Racing. Es wurde noch immer noch aufgeklärt, was mit dem Oreca passiert ist. Fakt ist jedenfalls: Fahrer Matt Bell ist aus dem Auto ausgestiegen. Auch der DKR-Engineering-Oreca #33 (Hörr/Binder/Mattschull) aus der LMP2-Klasse hatte ein Problem: Er musste einen frühen Boxenstopp einlegen
Ferrari-Doppelführung
Jetzt hat auch Giovinazzi (#51-Ferrari) den Porsche #6 von Laurens Vanthoor überholt. Damit liegen die beiden Ferraris nun auf Position 1 und 2. Auf P4 hinter dem Porsche folgt der Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Dixon).
Der #2-Cadillac verliert derzeit einen Platz nach dem anderen und liegt nur noch auf P9. Gleichzeitig erreicht uns die Meldung, dass gegen den #8-Toyota ermittelt wird. Der Wagen, den derzeit Sebastien Buemi steuer, soll außerhalb der Streckenlimits überholt haben.
LMP2-Auto rollt aus
Und da scheint schon das erste Problem des Rennens zu sein: Der #47-Cool-Racing-Wagen aus der LMP2-Klasse ist in langsamer Fahrt unterwegs. Am Steuer sitzt derzeit Matt Bell. Vor dem Start gab es ebenfalls bereits ein kleines Gebrechen, weshalb der #78-Lexus (K. Van der Linde/Robin/Boguslavskiy) schon deutlichen Rückstand auf die GT3-Konkurrenz aufgerissen hat .
2. Ferrari auf P3
Jetzt kommt auch die Attacke des #51-Ferraris. Das Vorjahres-Siegerauto mit Antonio Giovinazzi am Steuer geht am #3-Cadillac vorbei und übernimmt damit P3. Bisher läuft alles wie am Schnürchen für die Italiener.
Ferrari überholt Porsche
Der #50-Ferrari verliert überhaupt keine Zeit. Nicklas Nielsen (Teamkollegen: Molina/Fuoco) überholt auf der ersten Runde den #6-Porsche von Vanthoor (Lotterer/Estre) und übernimmt damit die Führung.
Porsche behält Führung am Start
Laurens Vanthoor behält am Start die Führung, der Cadillac #3 verliert allerdings P3. Nielsen im #50-Ferrari übernimmt die zweite Position Auf P4 liegt der zweite Ferrari, dahinter folgt der #15-Porsche vor dem AF-Corse-Ferrari #83. Eine gute Startrunde für die Roten.
Die Startfahrer bei den 24h Le Mans
Hier die Startfahrer aus den Top-10 der Hypercar-Klasse 1. Laurens Vanthoor (#6 Penske-Porsche) 2. Sebastien Bourdais (#3 Cadillac) 3. Antonio Giovinazzi (#50 Ferrari) 4. Nicklas Nielsen (#51 Ferrari) 5. Charles Milesi (#35 Alpine) 6. Marco Wittmann (#15 BMW) 7. Alex Lynn (#2 Cadillac) 8. Will Stevens (#12 Jota-Porsche) 9. Nicolas Lapierre (#36 Alpine) 10. Fred Makowiecki (#5 Penske-Porsche)
Zidane eröffnet 24-Stunden-Rennen 2024
Startet eure Motoren: Ex-Fußball-Profi Zinedine Zidane eröffnet offiziell die 24 Stunden von Le Mans 2024. Flugzeuge fliegen über die Strecke und zeichnen die französische Flagge in den Himmel. Die Fahrzeuge setzen sich in Bewegung und begeben sich auf die Einführungsrunde.
Noch 15 Minuten bis zum Start in Le Mans
Das Fieber steigt: In 15 Minuten beginnt das Highlight der WEC-Saison 2024, in 5 Minuten beginnt bereits die Einführungsrunde. Die Startaufstellung hat sich bereits merklich geleert.
Mick Schumacher in den Top-10
Die Höhen des Schwester-Autos, das von Startplatz fünf ins Rennen geht, erreichte der #36 Alpine (Lapierre/Schumacher/Vaxiviere) um Mick Schumacher zwar nicht, dennoch ist auch der zweite Alpine in den Top-10 wiederzufinden. Der #36 Alpine startet von Platz neun im Porsche-Sandwich aus dem #12 Jota-Porsche (P8) und dem #5 Porsche-Penske (Campbell/Christensen/Makowiecki).
Mit Ex-Formel-1-Fahrer in die Startaufstellung
Roberts Eindrücke aus dem Grid V: Falls ihr euch fragt, wie man es bei rund 10.000 Besuchern im Grid überhaupt in die Startaufstellung schafft, für den haben wir einen Tipp: Einfach einen ehemaligen Formel-1-Fahrer kennen und in seinem Windschatten durch eine Box in die Boxengasse schleichen. Hat geklappt! Den Namen des Fahrers wollen wir an dieser Stelle aber nicht erraten.
Französische Hymne in Le Mans
Der Start zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans 2024 rückt merklich näher. Vor wenigen Augenblicken wurde nun auch die französische Nationalhymne gespielt, der Auftakt ins Rennen kann kommen.
GT3-Lexus von Kelvin van der Linde startet aus der Box
Nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, sind auch in Le Mans beide van-der-Linden-Brüder unterwegs. Während Sheldon van der Linde im #20 BMW-WRT (S. van der Linde/Rast/Frijns) fährt, ist Bruder Kelvin in der GT3-Kategorie mit dem #78 Akkodis-ASP-Lexus (Robin/Boguslavskiy/K. van der Linde) unterwegs. Dieser ist nach einem Unfall im Warm-Up mit dem #7 Toyota von Nyck de Vries allerdings nicht in der Startaufstellung zu finden und startet aus der Boxengasse. "Wir hatten leider einen Riesenschaden am Auto", erklärt van der Linde am RTL-Nitro-Mikrofon. "Es scheint aber, als ob das Auto jetzt bereit ist und dann können wir jetzt gleich loslegen."
Wo ist Mick Schumacher?
Roberts Eindrücke aus dem Grid IV: Wo steckt eigentlich Mick Schumacher? Wir haben Mick natürlich rund um den #36 Alpine gesucht, aber nicht entdeckt. Er und seine Teamkollegen Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere wollten dem riesigen Menschenauflauf wohl noch ein bisschen aus dem Weg gehen. Tatsächlich haben wir relativ wenige Hypercar-Fahrer bei ihren Autos gesehen. Dazu zählten unter anderem Jenson Button, Andre Lotterer und Raffaele Marciello, die schon früh im Grid waren.
Französisches Flair in Le Mans
Auch das ist das 24-Stunden-Rennen in Le Mans: In der Startaufstellung wird eine Miniatur-Version des Eifelturms in französischen Nationalfarben Spazieren gefahren. Natürlich nicht ohne Begleitung - selbstverständlich auch in französischen Farben gekleidet.Auch der Eiffelturm ist im Grid bei den 24h Le Mans zu finden, Foto: Motorsport-Magazin.com
Formel E zu Besuch in Le Mans
Roberts Eindrücke aus dem Grid III: Wen man hier alles trifft... Soeben ist mir McLarens Formel-E-Teamchef Ian James über die Füße gelaufen! Privat unterwegs - als ob man nicht schon oft genug an der Strecke wäre. "Ich war das letzte Mal vor 20 Jahren hier", berichtet Ian in perfektem Deutsch. Damals war er noch bei McLaren, als die Briten mit dem GTR in Le Mans gestartet sind. Nicht gesprochen, aber gesehen: Der frühere Mahindra-Teamchef Dilbagh Gill.
GT3-Klasse: McLaren auf Pole
Einen Blick auf die Spitze der Top-Klasse haben wir bereits geworfen. Widmen wir uns nun also auch noch einmal den unteren Klassen. In der LMP2-Kategorie, die 2024 in der WEC nur noch in Le Mans zum Einsatz kommt, steht der #12 AO by TF (Hyett/Deletraz/Quinn) vor dem #28 Idec-Oreca (Lafargue/van Uitert/de Gerus) und der #65 (Sales/Beche/Huffaker) von Panis Racing auf der Pole. In der LMGT3-Klasse sicherte sich der #70 McLaren 720S GT3 Evo von Gaststarter Inception Racing (Iribe/Millroy/Schandorff) den ersten Startplatz. Dahinter folgen der #92 Manthey-Porsche (Malykhin/Sturm/Bachler) und der #66 JMW-Ferrari (Petrobelli/ten Voorde/Yoluc).
Jota-Porsche nach Unfall repariert
Roberts Eindrücke aus dem Grid II: Ich konnte gerade noch mit Jota-Teamchef Dieter Gass über den Neuaufbau des verunfallten #12 Jota-Porsche sprechen: Er ist zuversichtlich, dass das Team den 963 trotz der wahnsinnig kurzen Zeit optimal fürs Rennen vorbereitet hat. Bei den Bildern vom Rollout gestern Abend auf dem Flugfeld neben der Rennstrecke fühlten wir uns beide etwas an die Formel-E-Rennen in Berlin erinnert...
Aston Martin ab 2025 in Le Mans
Apropos Neueinsteiger: Einen solchen werden die 24h Le Mans auch 2025 erhalten. Dann steigt Aston Martin mit seinem LMH-Prototypen in die WEC ein - so weit, so bekannt. Neu verkündet wurde in Le Mans allerdings, dass Aston Martin auf eine neue Regel-Vorgabe vom Veranstalter ACO reagiert und folglich mit gleich zwei Hypercars an den Start gehen wird.
Porsche auf Pole in Le Mans
In weniger als einer Stunde beginnt die 92. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Le Mans. Der meisterschaftsführende #6 Porsche-Penske (Estre/Lotterer/L. Vanthoor) startet nach der Pole-Runde von Kevin Estre von der Pole Position. Daneben reiht sich der #3 Cadillac (Bourdais/van der Zande/Dixon) ein, der in der WEC-Saison 2024 nur in Le Mans unterwegs ist. In Startreihe zwei folgen die beiden Werks-Ferraris um den #51 Vorjahressieger (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) vor dem #50 Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen). Die Top-5 schließt der #35 Alpine (Chatin/Habsbur/Milesi) als bester Neueinsteiger ab.
Wolfgang Porsche in Le Mans
Roberts Eindrücke aus dem Grid I: Was Porsche hier aufgefahren hat, ist gigantisch! Marken-CEO Oliver Blume ist mit dem Auto angereist und begutachtet die Porsche 963 ganz genau. Im Gepäck hat der VW-Boss unter anderem die Porsche-Vorstände Michael Steiner und Andreas Haffner.
Ganz großes Kino: Ich stand direkt daneben, als Oliver Blume zusammen mit Dr. Wolfgang Porsche und US-Legende Roger Penske gefachsimpelt hat. Da hätten wir nur zu gerne gewusst, worüber die drei berühmten Herren gesprochen haben. Vermutung: Es ging um die Renn-Strategie!
Wolfgang Porsche, Roger Penske und Oliver Blume, Foto: Motorsport-Magazin.com
Doppelte Meisterschaftspunkte in Le Mans
Nicht zu vernachlässigen: Nicht nur das Prestige eines Le-Mans-Sieges spielt beim 24-Stunden-Rennen eine Rolle. Zudem zählt das Rennen auch zur Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC - und bei keinem anderen Rennen gibt es derart viele Punkte zu holen. Im Vergleich zu den in der WEC üblichen 6-Stunden-Rennen werden in Le Mans doppelte Punkte vergeben. Und auch im Vergleich zu den 8- und 10-Stunden-Rennen (Katar, Bahrain; d. Red.) erhält der Sieger 50, statt 38 Punkte.
Vale meets Seb
Unser lieber Kollege Edgar Mielke hat uns eben exklusive Bilder geschickt - vom Helmtausch zwischen Valentino Rossi und Rallye-Superstar Sebastien Ogier heute Mittag! Während Rossi sein Le-Mans-Debüt gibt, schaut Monsieur Ogier bei seinem WRC-Arbeitgeber Toyota vorbei. Wir zählen mal zusammen: 9 Motorrad-Titel + 8 Rallye-Weltmeisterschaften = 17 WM-Titel in einem Raum!
Aufgebauter Jota-Porsche in voller Pracht
Mittlerweile konnten wir uns in der Startaufstellung in Le Mans auch selbst davon überzeugen: Ja, der #12 Jota-Porsche von Will Stevens, Norman Nato und Callum Ilott ist wieder aufgebaut worden und bereit, das 24-Stunden-Rennen in Angriff zu nehmen. Starten wird der Bolide von der achten Position.Der #12 Jota-Porsche in der Startaufstellung in Le Mans, Foto: Motorsport-Magazin.com
Valentino Rossi gibt 24h-Debüt in Le Mans
Das Hauptaugenmerk liegt wenig verwunderlich auf dem Kampf um den Gesamtsieg in der Top-Klasse der Hypercars. Doch auch in den unteren Klassen tummeln sich einige bekannte Gesichter. So gibt etwa der neunfache Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi im #46 WRT-BMW (Al-Harthy/Rossi/Martin) sein langerwartetes Le-Mans-Debüt in der LMGT3-Klasse. Das Rennen nimmt die Startnummer #46 vom zwölften Platz der Kategorie in Angriff. Die Begeisterung um Rossi wirkt sich im Übrigen auch auf seine Teamkollegen aus, wie BMW-Werksfahrer Maxime Martin berichtet:
Streit um Reifenwärmer-Verbot in Le Mans
Eine wichtige Neuerung beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Le Mans: Das Aufwärmen der Reifen an der Box ist nicht mehr erlaubt. Nachdem diese Regeländerung bereits für 2023 angedacht war, wird sie 2024 Realität. Die Meinungen im Fahrerlager dazu sind gespalten. "Es ist sehr unsicher und das für Jeden", beschwert sich etwa Vorjahresseiger Alessandro Pier Guidi (Ferrari). Porsche-Motosportchef Thomas Laudenbach kontert die Kritik aus dem Ferrari-Lager: "Auf den WEC-Strecken scheint es so, dass wir die Reifen ein wenig schneller ins Fenster bekommen. Ferrari ist sehr professionell, sie sehen das und sind nicht glücklich damit." Alle Hintergründe zum Konflikt könnt Ihr hier nachlesen:
Vorjahressieger-Ferrari mit Handicap im 24h-Rennen
Zurück zum Sportlichen: Für die beiden Werks-Ferraris lief das Qualifying durchaus erfreulich. Nach der Strafe gegen den #2 Cadillac aufgrund der schweren Kollision beim 6-Stunden-Rennen in Spa, starten der #51 Vorjahressieger (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) und die #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) nebeneinander aus der zweiten Startreihe. Der #51 Ferrari geht jedoch mit einem Handicap ins Rennen. Da das Auto im Qualifying nicht ordnungsgemäß in der ihm zugewiesenen Parkbox abgestellt wurde, muss der Bolide beim ersten Boxenstopp zehn Sekunden länger stehen bleiben. Selbiges gilt für den #83 AF Corse-Kundenferrari (Kubica/Shwartzman/Yifei), der von P12 ins Rennen geht.
Zidane eröffnet 24-Stunden-Rennen
Zinedine Zidane trat mit dem Showrun übrigens heute nicht zum letzten Mal in Erscheinung. Der 51-Jährige wird die 92. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens in Le Mans als offizieller Starter eröffnen. Zidane setzt damit eine Promi-Tradition fort: Im vergangenen Jahr schwenkte etwa der Basketballer LeBron James die Startflagge. In der Vergangenheit waren zudem bekannte Persönlichkeiten wie Tennisspieler Rafael Nadal, oder die Schauspieler Brad Pitt und Steve McQueen in dieser Rolle im Einsatz.
Fußball-Prominenz in Le Mans
Die Fußball-EM wurde zwar gestern Abend eingeläutet, mit Zinedine Zidane widmet sich ein Ex-Profi an diesem Wochenende aber dem Motorsport. Auch auf der Strecke war Zidane am heutigen Tage bereits unterwegs. Der Franzose versuchte sich als Taxifahrer vom Alpine Alpenglow. Das wasserstoffbetriebene Fahrzeug, welches im Vorfeld des 6-Stunden-Rennens in Spa-Francorchamps im Mai vorgestellt wurde, absolvierte gegen 12:30 Uhr einen Showrun auf dem Circuit de la Sarthe.
Wechselhaftes Wetter in Le Mans
Im Verlauf des 24-Stunden-Rennens wird mit zumindest teilweise regnerischen Bedingungen gerechnet. Einen Vorgeschmack lieferte der Wettergott schon vor dem Start. Während des Warm-Ups heute Mittag regnete es zunächst leicht, nach dem Ende der Session kurzzeitig stark. Inzwischen hat es wieder aufgehört zu regnen. Immer wieder kurze, nicht lang anhaltende Regenschauer: Ein Phänomen, das bereits in den letzten Tagen immer wieder zu beobachten war. Ein Vorgeschmack für das Rennen?
2. Rennen der Lamborghini Super Trofeo abgesagt
Während wir noch auf den Start des 24-Stunden-Rennens warten, sollte heute Morgen eigentlich bereits das zweite Rennen der Lamborghini Super Trofeo stattfinden. Das sechste Saisonrennen der Rahmenprogramm-Rennserie musste jedoch abgesagt werden - wegen Reifenschäden. Wie geplant ging hingegen das zweite Rennen der 'Road to Le Mans' am Samstag über die Bühne. Dabei triumphierte der #29 LMP3-Rennwagen von MV2S Racing (Cresp/Mayer).
Die besten Bilder von der Fahrerparade
Nach der Hyperpole am Donnerstagabend, gab es am gestrigen Freitag zwar keine kompetitiven Sessions, dafür aber die Fahrerparade in Le Mans. Die besten Bilder dazu sowie von Qualifying und Trainings präsentieren wir Euch in unserer Galerie:
Schlaflose Nächte bei Jota-Porsche
Apropos Jota-Porsche: Für die Mechaniker des britischen Teams waren die vergangenen Tage wohl noch einmal stressiger als für den Rest des Paddocks. Nach dem Unfall von Callum Ilott im zweiten Training in der Nacht zum Donnerstag, musste der #12 Jota-Porsche von Grund auf neu aufgebaut werden. "Für die Jungs in der Box sind es die 72 Stunden von Le Mans", meinte etwa Ilott-Teamkollege Will Stevens. Alle Details lest Ihr in diesem Artikel:
Ferrari-Doppelspitze im Warm-Up
Die Bestzeit im Warm-Up sicherte sich übrigens der Kundenferrari von AF Corse mit der Startnummer #83 (Kubica/Shwartzman/Yifei) mit einer schnellsten Rundenzeit von 3:29.260 Minuten. Diese Runde war circa 4,5 Sekunden langsamer als die Pole-Zeit von Kevin Estre am Donnerstag Direkt dahinter folgte der Vorjahressieger, der #51 Werks-Ferrari (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) und machte damit eine Ferrari-Doppelführung perfekt. Die Top-5 komplettierten der #35 Alpine (Chatin/Habsburg/Milesi), der #6 Pole-Porsche-Penske (Estre/Lotterer/L. Vanthoor) sowie der #12 Jota-Porsche (Stevens/Nato/Ilott).
Toyota-Unfall im Warm-Up
Für Toyota lief es im Qualifying sowieso nicht nach Plan. Im Warm-Up ging die Pechsträhne der Japaner weiter. Nyck de Vries im #7-Toyota krachte in der 15-minütigen Einführungssession vor dem 24h-Rennen einem GT3-Fahrzeug ins Heck und beschädigte sich dabei die Frontpartie stark. Die Schäden sollten aber bis zum Rennen reparabel sein. Peinlich ist der Zwischenfall für den ehemaligen Formel-1-Fahrer trotzdem allemal.
Bienvenue au Mans
Willkommen in Le Mans! Willkommen, zu einem der Highlights eines jeden Motorsport-Jahres. Die 24h Le Mans stehen an und sie beginnen in wenigen Stunden. Mit 23 Autos in der Hypercar-Klasse versprechen sie 2024 besonders viel Spannung und Action. So viele siegfähige Fahrzeuge standen schon lange nicht mehr am Start! Insgesamt gehen 62 Autos ins Rennen. Neben der Hypercar-Klasse kämpfen bei den 24 Stunden von Le Mans auch die LMGT3-, und die LMP2-Kategorie um Klassensiege. Motorsport-Magazin.com hält euch auf dem Laufenden, was während dem Rennen auf und neben der Strecke passiert. Um 16 Uhr geht es los!
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