"Ich muss schon sagen: die Organisatoren haben einen guten Job gemacht", erklärte Sebastien Loeb nach den ersten drei Wertungsprüfungen bei der Schweden-Rallye. Der Franzose sowie einige seiner Kollegen hatten befürchtet, dass der Schotter durch die Schneeoberfläche durchkommen könnte. Grund: die Temperaturen blieben permanent kalt, weshalb der Schnee nicht schmelzen und wieder zu Eis gefrieren konnte.

Doch die Organisatoren trafen Sicherheitsmaßnahmen, indem sie Donnerstagnacht den Schnee zurück auf die Strecke schütteten. "Das hat sich ausgezahlt. Ich war echt zufrieden mit der Strecke. Die Bedingungen waren sehr gut und der Grip war konstant. Ich konnte zu jeder Zeit hart pushen. Einfach perfekt", lobte Loeb. Der Franzose führt die Rallye Schweden nach drei Wertungsprüfungen 4,1 Sekunden vor Mikko Hirvonen an.