Drei Ford Fahrer in den Top-6: Das ist die Bilanz nach zwei Rallye-Tagen in Zypern. Die Marke mit dem blauen Oval könnte also am heutigen Sonntag zum 50. Mal in Folge punkten. Bestplatziertester Fahrer ist dabei weiterhin Henning Solberg auf Rang 3. "Das ist eine harte Rallye", sagte der Norweger. "Der Wagen ist stark, aber ich muss die Steine meiden. Ich hoffe, dass wir auf Platz drei bleiben werden."

Auf den fünften Rang arbeitete sich Toni Gardemeister vor. Der Finne fuhr am Morgen schnelle Zeiten und wurde erst in der Schlussetappe durch einen Reifenschaden neun Kilometer vor dem Ziel zurückgeworfen. "Ich muss über etwas gefahren sein, aber ich weiß nicht was", so der ratlose Gardemeister. "Das Mousse kam heraus und ich musste den Tag so beenden. Ich greife nicht zu hart an, denn wenn ich auf diesen Steinen flat out fahren würde, könnte schnell etwas brechen."

Hinter Gardemeister positionierte sich Roman Kresta. Der Tscheche arbeitete sich im Laufe des Tages nach vorne und liegt nun in den Punkterängen. "Der Focus ist stark und das ist toll", freute sich Kresta. "Normalerweise sind die Etappen am letzten Tag einfacher, aber hier nicht. Es wird hart werden."

Pech hatte dagegen Anthony Warmbold. Der Deutsche lag lange auf Rang fünf, bis auf der Schlussetappe die Ölkontrolllampe aufleuchtete. Warmbold stellte seinen Ford Focus ab und wird heute neu starten.