Nach einem harten Tag lag Harri Rovanperä auf dem sechsten Platz der Zypern Rallye. Doch ein Aufhängungsschaden zwang ihn zur Aufgabe in der Schlussetappe. Rovanperä fiel durch die Zeitstrafe auf Rang sieben zurück.

"Das war die gleiche Kurve, in der sich Gardemeister seinen Plattfuß geholt hatte", sagte Rovanperä. "Die Aufhängung brach und wir versuchten weiterzufahren, aber wir blieben dann lieber stehen, um nicht mehr Schaden anzurichten und wieder starten zu können."

Teamkollege Gilles Panizzi versuchte mit viel Mühe nach vorne zu kommen. Der Franzose hatte am Freitag bereits 20 Minuten auf der ersten Wertungsprüfung verloren. Nun liegt Panizzi auf Platz 15. "Der Wagen kommt mir nicht so entgegen und ich muss viel kämpfen", so der unzufriedene Mitsubishi Pilot. "Manche Etappen sind so hart wie in Kenia. Aber wir sind weiterhin dabei."

Mario Fornaris, Technischer Direktor der Japaner, meinte kurz und knapp: "Die gute Sache ist, dass wir zwei Wagen im Rennen haben, aber wir sind sehr frustriert, denn jedes Mal, wenn wir in die Nähe einer Top-Position gelangen, passiert etwas."