"Wieder Startplatz elf. Ich bin sehr zufrieden", erzählt Max Neukirchner nach der Superpole.Bereits beim letzten Rennen in Moskau war der 30-Jährige von Platz elf ins Rennen gegangen. "Während der ersten Superpole bin ich mit einem Qualifyer-Reifen unterwegs gewesen und war sehr schnell damit. Ich war erstaunt, denn ich bin sofort zwei Sekunden schneller geworden und war Neunter. Es hat alles gepasst und ich habe mich wohl gefühlt. Für die Superpole 2 haben wir den nächsten Qualifyer aufgezogen und ich fuhr sofort wieder auf die Strecke. Leider ist mir ein Fehler passiert, ich hatte einen Vorderradrutscher und fuhr zwei Zehntel langsamer", analysierte Neukirchner. Mit Platz elf konnte der Deutsche Fahrer wie Leon Haslam, Ducati-Werkspilot Ayrton Badovini und BMW-Star Marco Melandri hinter sich halten. Eine Top-10-Platzierung ist das Ziel für die Rennen am Sonntag.

"Im zweiten freien Training am Samstagmittag konnte ich sehr konstante Rundenzeiten fahren", meinte Neukirchner zuversichtlich. "Während der Superpole haben wir noch mal einen Schritt nach vorne gemacht. Das Fahrwerk ist stabiler und ich kann kontrolliert aus den Kurven driften. Wir haben bis jetzt gute Arbeit geleistet."