Aprilia-Pilot Max Biaggi erreichte bei den Rennen der Superbike Weltmeisterschaft in Imola zwei vierte Plätze. Damit verpasste der Italiener sein Ziel, die WM-Führung auszubauen und musste diese sogar an Carlos Checa abtreten.

"Heute haben wir das Maximum erreicht", so Biaggi. "Zwei identische Platzierungen, beide Male knapp neben Podium, ich denke, ich kann recht zufrieden sein." Etwas bedauerte Biaggi jedoch den Umstand, dass die Verbesserungen zwischen den beiden Rennen nicht zum Sprung auf das Podium gereicht hatten.

"Leider haben die Veränderungen an der Maschine im zweiten Lauf nicht zu einem Platz unter den ersten Drei gereicht", sagte der Italiener, dem auch die äußeren Umstände nicht unbedingt zusagten. "Wir wussten, dass es hier schwer werden würde und die tiefen Temperaturen sind uns auch nicht gerade entgegengekommen. Nun konzentrieren wir uns auf Assen, wo wir der Konkurrenz ordentlich zusetzen wollen."

Biaggis Teamkollege Eugene Laverty erreichte die Ränge fünf und sechs, mit denen er sich nicht gänzlich unzufrieden zeigte. "Ein fünfter und sechster Platz sind nicht schlecht, aber ich hätte gerne um die Spitze gekämpft", gab der Nordire zu Protokoll. "Ich hatte in beiden Rennen einen guten Start, aber die Spitzengruppe war zu schnell für mich."