Der MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi genoss in den letzten Wochen mehrere Ausflüge in die Welt des Vierrad-Rennsportes. Neben Einsätzen im Ferrari bei Langstreckenrennen, nahm der Italiener auf der Bologna Motor Show auch an einem Rallye-Lauf teil. Dort wurde er Vierter. "Die Strecke war extrem schwer", sagte Rossi. "Ich versuchte, ein besseres Gefühl für das Auto zu bekommen, hatte aber zu viele Probleme und bekam nicht die richtige Reaktion."

Doch auch wenn es nicht so optimal für den dortigen Ford Focus-Piloten lief, zeigte sich Rossi zufrieden. "Es war dennoch gut", erklärte er. "Ich konnte mich mit den besten Rallye-Fahrern vergleichen und es ist richtig, dass sie gewonnen haben."

Zuvor war Rossi noch bei Rennen in Vallelunga und in Monza am Start gewesen. "Ich hatte mit dem Ferrari in Vallelunga Pech, als das Auto Feuer fing und in Monza hatte ich einen kleinen Ausrutscher. Aber jetzt bin ich genug gefahren und werde mich auf nächste Saison konzentrieren. Nächstes Jahr werde ich wieder kommen und es mit der Rallye noch einmal probieren." Zunächst aber wird der Yamaha-Pilot wohl alle Hände voll zu tun haben, um seine WM-Krone gegen Lorenzo, Pedrosa, Stoner und Co. zu verteidigen.