Das Warm-up der MotoGP am Sonnagmorgen in Valencia war eine klare Angelegenheit für Casey Stoner. Der Australier fuhr eine 1:32.856 und distanzierte damit den Rest des Feldes um rund sechs Zehntelsekunden. Überraschend dabei war allerdings, dass es nicht unbedingt die üblichen Top Vier waren, die bei den kalten Bedingungen direkt hinter Stoner zu finden waren. So kam zwar Valentino Rossi auf Platz zwei, der dritte Rang ging aber an Colin Edwards. Nicky Hayden war Vierter und Ben Spies machte mit Platz fünf ein weiteres Mal auf sich Aufmerksam.

Damit hatte der Texaner unter anderem Jorge Lorenzo hinter sich gelassen, der lediglich auf dem sechsten Platz gelandet war. Die letzten vier Plätze in den Top Ten gingen dahinter an Andrea Dovizioso, Mike Kallio, Alex de Angelis und Marco Melandri. Dani Pedrosa kam derweil über Platz elf nicht hinaus. 1,3 Sekunden fehlten ihm auf Stoners Bestzeit. Die Top 15 wurden von Randy de Puniet, Aleix Espargaro, Loris Capirossi und Toni Elias abgerundet. Die letzten Plätze teilten sich James Toseland, Gabor Talmacsi und Chris Vermeulen. Toseland war der einzige Fahrer in der Session gewesen, der für ein wenig Offroad-Action sorgte, als er einmal durch den Kies musste.