Das Rennen in Donington Park wird für die Rizla Suzuki-Fahrer Chris Vermeulen und Loris Capirossi sicher kein einfaches. Beide werden auf besonders gute Starts hoffen, um am Ende doch noch unter die Top-10 zu kommen.

"Ich bin sehr frustriert, denn ich hatte mich so auf Donington gefreut", sagte Vermeulen nach dem enttäuschenden 13. Startplatz. "Ich bin hier schon gut gefahren und die Maschine geht hier sonst auch gut, aber an diesem Wochenende hatten wir einige Schwierigkeiten."

Besonders durch die Kurven geht es nicht so, wie Vermeulen es gern hätte, der Australier verliert zu viel Zeit und fand bislang keine Lösung für sein Problem. "Daran muss ich heute noch arbeiten, wir hatten schon ein paar Mal in dieser Saison solche Probleme, hoffentlich finden wir für morgen eine Lösung." Ansonsten hofft der 27-Jährige auf Regen, um seine Chancen auf ein gutes Rennresultat zu verbessern.

Teamkollege Loris Capirossi bezeichnete das Rennen in Donington vorab als 'sehr wichtig'. Der Italiener hatte allerdings arge Schwierigkeiten und war über seine bisherigen Ergebnisse sichtlich unzufrieden.

"Ich muss dazu sicher nicht viel sagen, außer dass ich meiner Crew danken möchte für die ganze Arbeit, die sie über die Mittagspause hinweg geleistet haben", kommentierte der Altmeister. "Sie haben in nur 25 Minuten den Motor gewechselt. Wir haben versucht Lösungen zu finden, aber wir kämpfen noch, wir haben noch einiges, was wir aussortieren müssen. Es wird im Rennen nicht einfach aber wir werden unser Bestes geben."

Teamchef Paul Denning erklärte, dass man die Probleme vom Sachsenring mit nach Donington Park genommen habe. Vor allem in den Rundenzeiten müsse man sich verbessern, was aber nur ginge, wenn die Fahrer sich auf den Maschinen wohler fühlten.