Bereits seit ihrer gemeinsamen Zeit in der 250er-Klasse sind Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo nicht die besten Freunde. Geht es nach Sito Pons, dann wird das in der MotoGP weitergehen. Denn dort fahren die beiden nicht nur um Rennsiege, sondern buhlen auch um die Zuneigung der spanischen Fans und Medien. "Es ist eine gute Rivalität. Zwei spanische Fahrer, die um die Nummer eins in der MotoGP kämpfen; es ist das erste Mal, dass das passiert", meinte Pons laut offizieller Website der MotoGP.

Dass beide die Qualität für die Spitze in der Königsklasse haben, davon ist der ehemalige Weltmeister überzeugt. "Pedrosa hat etwas mehr Erfahrung und Lorenzo muss noch viel lernen, aber das macht er schnell. Ich denke, die Rivalität ist noch größer, wenn die beiden um das Medieninteresse in ihrem Land kämpfen", sagte Pons.

Er selbst wird an diesem Wochenende aber die 125er-Klasse noch genauer verfolgen, feiert sein Sohn Axel dort doch das Debüt in der WM. "Axel fährt erst seit drei Jahren. Er begann mit 13 und hat noch keine echte Laufbahn. Er lernt schnell und macht gute Fortschritte, also haben wir gedacht, dass wir ihm hier eine Chance geben", erklärte Pons.