Schon vor dem Rennwochenende der Motorrad-Weltmeisterschaft in Thailand waren die Wetterprognosen alles andere als ideal. An allen drei Tagen war demnach mit Regen und Gewittern zu rechnen. Mit Ausnahme von kurzen Schauern blieb der Thailand-GP aber am Freitag und Samstag verschont.

Pünktlich zum Rennsonntag erreichten jedoch heftige Regenschauer Buriram. Das Rennen der Moto2 musste deshalb zunächst von 24 auf 16 Runden verkürzt werden und wurde nach einem gescheiterten Restart-Versuch schließlich abgebrochen.

Der Regen hielt eine Weile an, viel Wasser stand auf der Strecke. Die Bedingungen ließen keinen Rennbetrieb zu, weshalb auch der für 10 Uhr mitteleuropäischer Zeit geplante Start der MotoGP verschoben werden musste. Das Rennen soll nun um 10:55 Uhr beginnen. Das Grid-Prozedere wird auf 20 Minuten verkürzt. Dafür ist die Boxengasse zuvor für zehn Minuten geöffnet, um den Fahrern und Teams mehr Zeit zu geben, die Verhältnisse zu evaluieren.