Silverstone - berüchtigt für seine schwierigen Wetterbedingungen. Ob Wind oder Regen, der britische Wettergott hatte bisher keine Skrupel, die MotoGP-Artisten mit jeder Art von tückischem Wetter zu konfrontieren. Doch wie wird es im Jahr 2016? Motorsport-Magazin.com hat einen vorsichtigen Blick gewagt.

Donnerstag: Am Tag vor dem GP erreicht die Luft in Silverstone Höchsttemperaturen von 21 Grad. Gegen 15 Uhr Ortszeit erreicht die Temperatur ihr Maximum, am Abend fallen sie aber nur bis 14 Grad ab. Die Sonne kämpft sich immer mal wieder vor, ein bisschen bewölkt bleibt der Himmel allerdings. Regen ist zumindest am Donnerstag nicht in Sicht, die höchste Regenwahrscheinlichkeit liegt gegen 19 Uhr bei vier Prozent. Auch die Windstärke ist nicht der Rede wert.

Freitag: Am ersten Trainingstag tut sich die Sonne schwer, hinter den Wolken hervorzukommen. Die Temperaturen bleiben jedoch wie am Vortag, mit einer Maximaltemperatur von 21 Grad, die gegen Ende der Sessions erreicht wird. Zum Start in den Tag bleibt es mit etwa 15 Grad noch etwas frischer. Obwohl ursprünglich kein Regen angesagt war, kam es zu Beginn der ersten Moto2-Trainingssession zu teils heftigen Regenfällen.

Das Wetter in Silverstone ist trickreich, Foto: Sutton
Das Wetter in Silverstone ist trickreich, Foto: Sutton

Samstag: Samstag wird laut Vorhersage der kritischste Tag des Wochenendes. Bei weiterhin 21 Grad Höchsttemperatur sind vor allem am späten Nachmittag Regenschauer angekündigt, den ganzen Vormittag soll es trocken bleiben. Mit etwas Glück für Lorenzo, Rossi und Co. zieht der Regen aber erst auf, wenn die Piloten den Tag bereits beendet haben. Der Wind nimmt etwas zu, sollte aber keine Probleme bereiten.

Sonntag: Am Renntag sinken die Temperaturen zwar von etwa 21 auf 19 Grad Maximaltemperatur, allerdings soll der Regen vom Vortag eine Ausnahme bleiben. Ein paar Wolken über dem Silverstone Circuit bleiben unvermeidlich, aber größtenteils kämpft sich die Sonne hervor. Mit Regen ist zur Renn-Zeit nur zu 13 Prozent zu rechnen.