Das Abschlusstraining zum Großen Preis von Spanien wurde in allen Klassen durch einen stark wehenden Wind geprägt, so dass viele Piloten Ihre Trainingszeit vom Vortage nicht verbessern konnten.

In der 250er Klasse stellte Weltmeister Daniel Pedrosa eine Ausnahme dar, weswegen er noch einmal nachlegen und so den Herausforderer Sebastian Porto deutlich mit 0,327 Sekunden distanzieren konnte.

Als bester Privatfahrer konnte sich der Deutsche Steve Jenkner platzieren, der seine Bestzeit vom Freitag (1:44,76) jedoch nicht verbessern konnte, so dass er das Rennen aus Reihe vier (Position 13) angehen muss.

"Wir hatten früh zum Training und bis zehn Minuten vor Ende des 2. Qualifying einige Reifensätze für das Rennen getestet. Am Ende des heutigen Qualifying habe ich weiche Reifen aufziehen lassen, denn ich wollte angreifen um es in die Startreihe zwei zu schaffen", so der Hohenstein-Ernstthaler.

"Die schnelle Runde lief dann ausgezeichnet, bis Kurve drei war ich richtig schnell unterwegs. In Kurve vier kam ich etwas von der Ideallinie ab und mir ging das Vorderrad weg. Trotz des Sturzes bin ich zufrieden mit dem Ergebnis. Für das Rennen kann ich noch keine Prognose abgeben. Ich werde versuchen konstante Zeiten um die 1:45,5 hinzulegen und keine Fehler zu machen, dann wird es auch mit den ersten WM- Punkten bei den 250ern klappen."