Der frühere MotoGP-Pilot Doriano Romboni verstarb am Samstag infolge eines Unfalls bei einem Supermoto-Event. Der 44-Jährige nahm am 'Sic Supermoto Day' auf dem Latina Circuit in Italien teil, einer Veranstaltung im Gedanken an den 2011 verstorbenen Marco Simoncelli.
Romboni verunfallte während der zweiten Trainings-Session, nachdem er mit einem anderen Fahrer kollidiert war. Der frühere 125cc und 250cc-Klassenrennsieger wurde nach dem tragischen Unglück ins Santa Maria Goretti Krankenhaus eingeflogen, erlag jedoch am Samstagnachmittag seinen Verletzungen.
Romboni startete bei der Veranstaltung in der 500er-Klasse. Zwischen 1996 und 1998 startete er ebenfalls in der Topklasse, sein bestes Ergebnis war der dritte Platz bei der Dutch TT in Assen. Romboni startete zwischen 1989 und 1998 in den 125cc, 250cc und 500cc-Klassen der MotoGP. Seine Bilanz: sechs Siege, 22 Podiumsplatzierungen und sieben Pole Positions. In den Jahren 1999, 2000 sowie 2004 trat er in der Superbike-WM an.
Bei dem Event im Gedenken an seinen italienischen Landsmann Simoncelli sollten Spendengelder für einen wohltätigen Zweck erwirtschaftet werden. Nach Rombonis Trainingsunfall wurde das Programm für den Rest des Tages abgesagt. Wie der weitere Zeitplan aussieht, ist derzeit noch unklar.
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