In kaum einem anderen Land auf dieser Welt hat der Motorradrennsport einen dermaßen hohen Stellenwert wie in Spanien und keine Nation feierte in den vergangenen Jahren größere Erfolge in der Weltmeisterschaft. Auch 2013 wurde zur absoluten Machtdemonstration der Spanier, in allen drei Klassen gingen die Titel an Männer von der iberischen Halbinsel.

Nun wurden die Champions - Marc Marquez in der MotoGP, Pol Espargaro in der Moto2 und Maverick Vinales in der Moto3 - von Spaniens Premierminister Mariano Rajoy in Madrid geehrt. Rajoy war voll des Lobes für das Trio, dass durch seine harte Arbeit und Hingabe ein Vorbild für die gesamte spanische Bevölkerung sei.

"Viele Millionen Spanier widmen ihre Zeit am Sonntag dem Motorradsport und sehen ihnen bei ihren Erfolgen zu", so der Premierminister in seiner Rede. Rajoy wollte auch die Menschen im Hintergrund erwähnt haben: "Es geht auch um das Umfeld und die Ausrüstung. Niemand kann etwas alleine erreichen, in keiner Facette des Lebens. Ich bin überzeugt, dass diese Champions das sehr genau wissen."