Gemischte Gefühle bei Iodaracing: Danilo Petrucci ist mit seinem Freitag alles andere als zufrieden, weil das Setup an seiner Suter-BMW nicht richtig funktioniert; Lukas Pesek hingegen kam endlich vom letzten Platz weg, da sein Handgelenk ihm keine Schmerzen mehr bereitet. Der Tscheche fuhr mit einer Zeit von 1:54.793 Minuten auf die 23. Position und ließ damit Damian Cudlin hinter sich. Petrucci erreichte eine 1:52.121 und kam damit auf den 18. Rang. Trotzdem war er der unzufriedenere Ioda-Pilot.

"Wir hatten am Nachmittag einige Schwierigkeiten, weil wir ein paar Änderungen am Setup vorgenommen haben, von denen wir bei den hohen Temperaturen nicht profitieren konnten", so der Italiener. "Das Motorrad ist auf dem Asphalt arg rumgerutscht. Morgen werden wir zurückkommen und unser Bestes im Qualifying geben."

Bei Pesek hingegen zahlten sich die Änderungen aus: "Wir haben am Nachmittag die Sitzposition etwas verändert und jetzt fühle ich mich viel komfortabler auf meiner Suter", sagte er. "Wir haben weiter an der Elektronik und dem Rahmen gearbeitet und seit heute Morgen sind meine Rundenzeiten immer weiter gefallen. Morgen werden wir diesen Pfad weiter beschreiten, denn ich möchte das bestmögliche Ergebnis rausholen." In Sachen Gesundheit läuft es optimal: "Mein Handgelenk hatte mich in den letzten Rennen arg beeinträchtigt, aber diesmal habe ich keinerlei Probleme beim Fahren." Die Therapie nach Misano scheint ihm dabei geholfen zu haben.