Für Aleix Espargaro bot sich nach Trainingsende in Jerez am Freitag ein ungewohnter Anblick: Der Spanier schien ausnahmsweise nicht als bester CRT-Fahrer im Klassement auf, sondern musste sich Avintia-Piloten Hector Barbera um 0.002 Sekunden geschlagen geben. "Ich will zwar immer vorne sein, aber ich bleibe cool, weil wir eine bessere Pace als der Rest hatten", gibt sich der Spanier selbstsicher. "Es kam auf eine Runde zwar nur auf 0.002 Sekunden an, aber wir haben gesamt das bessere Paket", ist sich Espargaro, der Neunter wurde, sicher.

Randy de Puniet musste sich seinem Teamkollegen einmal mehr geschlagen geben und schrieb nur die 15. Zeit an. "Das gefällt mir nicht besonders", lautete das Fazit des Franzosen. "Am Ende lag ich drei Zehntel hinter der schnellsten CRT-Zeit, das geht schon in die richtige Richtung, da hier alles sehr eng beisammen liegen wird", so de Puniet weiter. "Morgen müssen wir unbedingt noch den Grip am Hinterrad verbessern. Wir haben schon verschiedene Reifen getestet, aber in dieser Hitze wird der weiche wohl die bessere Wahl sein."