Stefan Bradl lag in der Qualifikation von Indianapolis sogar kurzzeitig in der provisorischen ersten Reihe, wurde am Ende aber auf Startplatz fünf verdrängt. "Ich freue mich sehr über die Anpassungen, die wir am Bike vorgenommen haben und P5 ist ein guter Platz für uns", sagte er strahlend. Grundsätzlich sei der LCR-Pilot auf beiden Reifenmischungen schnell. "Wir hatten auf dem harten Reifen eine gute Pace und ich hatte von dem weichen etwas mehr erwartet, aber es ist trotzdem okay."

Bradl freute sich über sein Renntempo und sein gutes Gesamtpaket. "Denn heute fühlte ich mich sehr gut auf dem Motorrad. Die Qualifikationssession war durch die vielen Stürze etwas seltsam. Ich fand es ein bisschen gefährlich, denn neben der Ideallinie war die Oberfläche sehr rutschig", schilderte der Zahlinger. Der Grip hatte sich im Vergleich zum Freitag allerdings schon verbessert. "Aber die Streckenbedingungen sind nicht perfekt."