Karel Abraham beendete das verrückte Qualifying in Indianapolis als Vierzehnter. "Viele rote Flaggen, eine Menge heftige Stürze. Das war ein wirklich hartes Qualifikationstraining. Die Strecke ist besser als letztes Jahr, aber es rutscht immer noch extrem", resümierte er. Der Tscheche konnte sich dabei kaum daran erinnern, so viele Highsider jemals in einer Session gesehen zu haben.

Abraham habe allerdings mit der letzten roten Flagge Probleme bekommen. "Das war in dem Moment, als wir grad begannen, hart zu pushen. In den letzten acht Minuten schafften wir es, schneller zu sein, aber nur in den letzten beiden Runden und das war nicht genug", bedauerte Abraham. Die fünfte Reihe sei natürlich nicht gut. "Aber das Wichtigste ist, dass wir uns an die spezifischen Bedingungen der Strecke in Indy anpassen."